Die Fremde V2 Teil 04
Datum: 29.01.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byplusquamperfekt
... wollte.
Nachdem sie jedwede Hilfe abgelehnt hatte, fiedelte ich auf meiner Gitarre herum, rauchte dabei die letzten Krümel meiner Kräutermischung. Ich war in einer komischen Stimmung. So geil und abgefahren die Aktion mit Christine gewesen war, ich war beinahe deprimiert. Die Tatsache, dass ich die Sache vor Ute geheim halten musste, bedrückte mich.
Es fühlte sich falsch an. Als ob wir etwas getan hatten, das nicht richtig war. Christine schien von ähnlichen Gedanken geplagt, auf jeden Fall waren wir beide sehr still während des Abendessens. Ute schien das nicht zu bemerken, sie berichtete aufgekratzt von der Arbeit und einer neuen Kollegin, die sie an diesem Tag angelernt hatte, mit der sie sich wohl auf Anhieb richtig gut verstand. Zudem war sie froh, dass damit endlich ihr Arbeitsvolumen reduziert war.
„Sag mal ... wie war denn übrigens deine Prüfung?"
Ich zuckte richtig zusammen. Das musste ja auffallen, ich hatte meinen Führerschein bestanden und weder Christine noch ich hatten ein Wort darüber verloren.
„Na wie wohl -- bestanden", gab ich stolz bekannt und versuchte zu grinsen.
„Super! Und sagst keinen Ton ... alles okay? Du bist heute so komisch."
Zu allem Überfluss sah sie Christine hilfesuchend an, die aber starr geradeaus blickte.
„Ja ... hm, keine Ahnung. Ich bin vorhin klatschnass geworden, auf der Rückfahrt ... vielleicht habe ich mich ja erkältet."
„Quatsch, so schnell geht das nicht. Aber ... vielleicht gehörst du ja wirklich ins ...
... Bett ... allein schon, um den Führerschein zu feiern ..."
Das war typisch Ute. Aber auch dieser verlockende Gedanke zündete nicht.
Es schellte an der Haustür. Saved by the bell, sozusagen. Christine krauste die Stirn. Also erwartete sie wohl niemanden, wobei sich „niemand" meist auf Frau Scharfenberg beschränkte, deren Besuche nach der Heimkehr ihres Mannes vom Krankenhaus allerdings seltener geworden waren.
„Ich mach auf."
Ich war froh, mich der unangenehmen Situation so entziehen zu können. Wie nicht anders zu erwarten, stand eine nervöse Nachbarin vor, die geflissentlich an mir vorbei sah.
„Deine Mutter da?"
„Natürlich. Kommen Sie bitte rein. Wie geht es Ihrem Mann?"
„Schon wieder viel zu gut. Du hattest heute deine Führerscheinprüfung?"
Warum wunderte es mich, dass Christine von uns erzählte?
„Ja, genau. Ich habe auch bestanden."
„Glückwunsch. Hallo, mein Schatz", begrüßte sie meine auf dem Sofa sitzende Mutter und nahm mir prompt meinen Platz neben ihr weg. Ich blieb stehen.
„Ich geh dann auf mein Zimmer und spiel ein wenig Gitarre."
„Ja, ich hab auch noch so einiges zu tun", schloss sich Ute an.
Wir ließen unseren Worten Taten folgen und seilten uns ab. Ute war überrascht, dass ich an ihrer Zimmertür vorbeilief.
„Was wird das denn? Ich dachte, wir feiern deinen Erfolg?"
„Später, wenn's geht. Ich hab vorhin angefangen, ein Stück einzuspielen und würde da gern weitermachen."
„Hmmm ... also reizt dich deine Gitarre mehr als Sex ...