1. Die Fremde V2 Teil 04


    Datum: 29.01.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byplusquamperfekt

    ... Nachmittag verschwendete, war ich beim Fahren ziemlich unkonzentriert und wurde einige Male lautstark von meinem Fahrlehrer zur Aufmerksamkeit ermahnt. Noch zwei Stunden, und dann stand die Prüfung auf dem Programm. Die theoretische hatte ich selbstverständlich locker bestanden.
    
    Ute hatte am Morgen mein Empfinden gut zusammengefasst. Ich hatte so die Schnauze voll von Krankenhäusern. Schweigend suchten und fanden wir die angegebene Zimmernummer. Etwas erleichtert stellten wir fest, dass es sich um ein Mehrbettzimmer handelte. Ein älterer Mann im Bett am Fenster hatte ebenfalls Besuch.
    
    Scharfenberg hatte gerade eine Zeitung gelesen, als wir eintraten. Ich nahm nach kurzem Check der Gegebenheiten einen zweiten Stuhl und postierte ihn vor Scharfenbergs Bett. Ute gab ihm artig die Hand und ich folgte ihrem Beispiel. Es war eigenartig, ich hatte nicht die mindeste Ahnung, wie wir nun mit ihm umgehen sollten. Gott sei Dank überwand Ute ihre Befangenheit etwas schneller.
    
    „Und, wie geht es Ihnen?"
    
    „In Ordnung, ich würde am liebsten gleich nach Hause, aber die Ärzte wollen mich noch nicht entlassen, bis sie sehen, wie die Medikamente anschlagen."
    
    Er sah uns abwechselnd an.
    
    „Ihr könnt mich weiterhin duzen nebenbei. Ich ... verdanke euch möglicherweise mein Leben, sagt der Arzt. Dafür möchte ich mich bei euch bedanken."
    
    Ich tauschte einen schnellen Blick mit Ute. Das wir gleichzeitig für die Sache auch verantwortlich waren, schien er zu übersehen, was uns ja nicht ...
    ... schadete.
    
    „Das war doch selbstverständlich", meinte ich mit belegter Stimme. „Wir haben Ihr ... dein Rad übrigens geholt, steht in unserer Garage, ich kann es nachher ja Ihrer Frau geben."
    
    An das Du konnte ich mich nicht so schnell gewöhnen, auch wenn dieser auch im Bett noch mächtig aussehende Mann der erste war, der sich in meinem Hintern ausgetobt hatte.
    
    „Nein, lass ruhig. Du kannst es behalten, wenn du willst."
    
    Häh? Was ging denn jetzt ab?
    
    „Die Ärzte meinen zwar, ich könnte früher oder später wieder vorsichtig mit dem Radfahren anfangen, aber das will ich nicht. Ich ... ich muss vernünftig bleiben."
    
    Das Rad war mir scheißegal, auch wenn mich die Größe seiner Geste beeindruckte. Aber die weiteren Implikationen seiner Aussage schienen uns aus jeder weiteren Aktion mit ihm zu entlassen. Ich atmete bereits innerlich auf. Ute sah ihn mit schräggelegtem Kopf aufmerksam an.
    
    „Was war das eigentlich für ein Medikament, dass das Ganze ausgelöst hat?"
    
    Scharfenberg schloss für einen Moment die Augen. Er sah verunsichert aus und sah sich rasch zu seinen Bettnachbarn um. Mit leiser Stimme antwortete er Ute.
    
    „Nun ... ich hatte es aus dem Internet bestellt, weil es das da ohne Rezept gab ... Chinesisches Viagra ..."
    
    Utes triumphierenden kurzen Blick zu mir übersah er, weil er auf seine Bettdecke starrte.
    
    „Ich weiß auch nicht, welcher Teufel mich da geritten hat. Ich habe bitter dafür zahlen müssen ... ich mach mir viele Gedanken im Moment ... über mich ... ...
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