1. Vater gesucht - Glück gefunden


    Datum: 08.03.2018, Kategorien: Romantisch Autor: mrthomasdooley

    ... Schlafzimmer und sahen Patrick, der gerade ebenfalls aus seinem Zimmer stürmte. Die Schreie drangen aus dem Gästezimmer. Sie klopften an, mehrfach und laut. Die Schreie erklangen weiter. Da betraten sie das unverschlossene Zimmer. Steffi wand sich schweißnass im Bett und schrie immer wieder. Sie tobte richtiggehend. Magda hatte am Abend auf der Terrasse bereits festgestellt, dass es Steffi beruhigte, wenn Patrick sie in den Armen hielt. Daher gab sie Patrick ein Zeichen, Steffi zu halten. Auch war Patrick eindeutig der stärkste von ihnen, sogar der stärkste Mensch, der ihnen bekannt war, er konnte sie vielleicht halten, ohne ihr weh zu tun. Er ging zu ihrem Bett und fing sie ein. Er nahm sie in seine starken Arme und setze sich hin. Er hielt ihren Oberkörper fest an sich gedrückt, ihr Unterleib und ihre Beine lagen auf dem Bett. Sie bäumte sich weiter auf und wehrte sich gegen das Festhalten. Ihre Bemühungen waren zwecklos. Patrick hielt sie fest, sie konnte ihm nicht entkommen, so sehr sie sich auch mühte. Aber sie wusste nicht was sie tat und was gerade um sie herum vor ging, sie war noch nicht wach. Beruhigend redete Patrick auf sie ein. Irgendwie erreichte seine Stimme wohl ihr Unterbewusstsein, denn sie wurde langsam ruhiger. Langsam schlug sie die Augen auf und sah sich verwirrt um. Schweißnass lag sie in Patricks Armen. "Was ist passiert? Habe ich etwas angestellt?" Das fragte sie ängstlich, als ihr klar wurde dass die ganze Familie um ihr Bett versammelt war. Sie ...
    ... bemerkte auch, dass Patrick sie im Arm hielt. Aber dagegen wehrte sie sich nicht, sie fühlte sich geborgen, auf einmal so geborgen. Dieses Gefühl hatte sie so noch nie gespürt. Ihre Mutter hatte sie oft so gehalten, aber dabei hatte sie anders gefühlt. "Du hast schlecht geträumt und geschrieen" sagte Magda zu ihr. "Wir haben uns Sorgen um Dich gemacht. Geht es wieder?" "Ja, ich glaube schon. Vielen Dank, und entschuldigt bitte. Das wollte ich nicht. Ich wollte Euch wirklich nicht stören." "Das wissen wir. Versuche, wieder zu schlafen." "Ja, danke. Gute Nacht." Die drei verließen das Zimmer. Sofort, als die Tür zu war, hörten sie Steffi bitterlich weinen. Magda öffnete noch einmal die Tür und ging zu Steffi. Sie strich ihr über das Haar. "Soll jemand bei Dir bleiben?" Schniefend zog sie die Nase hoch. "Ich will Euch doch nicht zur Last fallen. Nein lasst nur. Ihr tut doch schon so viel für mich. Das kann ich wirklich nicht annehmen." Bei diesen Worten sah sie Patrick, der im Türrahmen stand, auffallend lange an. Magda bemerkte es. "Patrick, würdest Du bei ihr bleiben?" "Aber natürlich, Mum." Er kam ganz ins Zimmer und Magda erhob sich. "Nein," sagte Steffi, "das muss doch nicht sein." "Doch" entschied Magda. "Und nun rück ein Stück, mach ihm etwas Platz. Gute Nacht, ihr beiden." Magda und Friedel verließen das Zimmer und gingen wieder schlafen. Auf dem Weg in ihr Schlafzimmer sagte Magda zu Friedel: "Ich glaube, es ist das beste, wenn Patrick bei ihr bleibt, findest Du nicht?" ...
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