Vater gesucht - Glück gefunden
Datum: 08.03.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: mrthomasdooley
... nicht schwul. Ich bin so hetero, wie ein Mann nur sein kann. Ich meinte nur, dass ich nie jemanden ausnutzen würde, egal, wie scharf ich auch sein mag." "Hab´ ich Dich denn scharf gemacht?" wollte sie vorwitzig wissen. "Nein." "Nein??" "Nein. Du warst doch gestern in einem so erbarmungswürdigen Zustand, da war ich alles, nur nicht scharf oder geil. Nein, Du hast mir gestern von Herzen leid getan. Ich hätte heulen können über Deinen Zustand. Aber wie ich sehe, geht es Dir heute erheblich besser." "Ja, es geht mir erheblich besser. Das habe ich nur Dir und Deinen Eltern zu verdanken. Besonders aber Dir, weil Du mich gestern Nachmittag festgehalten hasst. Danke, danke, danke. Ich hoffe, Euch das einmal vergelten zu können." "Das brauchst Du nicht. Alles was wir uns wünschen, ist dass Du uns ein Bisschen gern hast und magst." "Ist es überhaupt möglich, Euch nicht zu mögen"? "Das weiß ich nicht." lachte er. "Ich jedenfalls mag uns. Dich mag ich übrigens auch. Wenn Du lachst und nicht so am Boden zerstört bist, bist Du höchst sympathisch. Und sehr hübsch. So, jetzt aber ins Bad und anziehen. Mum und Dad haben bestimmt schon das Frühstück fertig."
Er schlug die Bettdecke zurück und stand auf. Da fing Steffi laut an, zu lachen. "Du und nicht geil!!" Dabei zeigte sie auf das Zelt, das sich in seiner Hose gebildet hatte. "Das ist meine allmorgendliche Cro-Mo-Pi-La." Gab er trocken zurück. "Deine WAS??" "Na meine Cro-Mo-Pi-La!! Noch nie gehört?" "Nee, kenn ich nicht." "Meine ...
... Chronische- Morgen- Piss- Latte! Jetzt klar? Hat mit Dir gar nix zu tun. Ich geh jetzt Pissen und dann ist die weg!!" "Ach, pissen heißt das jetzt! Den Ausdruck kannte ich noch gar nicht dafür!!" feixte sie zurück. Sie wollte ihn in Verlegenheit bringen. Aber da gehörte mehr dazu, als etwas zweideutiges Gerede. "Ab ins Bad und beeil´ Dich. Mum und Dad warten bestimmt schon." Damit verschwand er.
30 Minuten später kam Steffi nach unten. Der Tisch auf der Terrasse war schon gedeckt und die drei warteten schon auf sie.
"Guten Morgen Steffi." wurde sie von Magda begrüßt. "Gut geschlafen!" "Oh ja, ganz toll. War ja auch einer da, der meine bösen Träume verscheucht hat. Nochmals danke, Patrick. Das hat mir gut getan. Und entschuldige, ich war wohl eben etwas übermütig. Ich wollte Dir nicht zu nahe treten." Sie schaute verschämt zu Boden. Sie hatte Angst, ihn verärgert zu haben. Das wollte sie doch nicht. Sie mochte ihn doch. Ja, sie mochte ihn wirklich. "Keine Sorge, das bist Du nicht" entgegnete Patrick. "Ich kann manchen Spaß vertragen, wenn er nicht böse gemeint ist. Und ich denke, das war er nicht." "Nein, das war er ganz bestimmt nicht. Ich wollte nur ein wenig necken." Sie strahlte wieder. "Dann komm, setz´ Dich zu mir. Kaffee?"
Es wurde in lockerer Runde gefrühstückt. Danach räumte Steffi wie selbstständig mit ab und spülte. Das wurde wieder von Magda mit Wohlwollen bemerkt. In einem unbeobachteten Augenblick sagte sie zu ihrem Mann: "So wie sie sich hier zeigt, wäre das ...