Sklaven Kapitel 10
Datum: 05.02.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: aldebaran66
... Schaufel ein Grab und wir bestatteten Vater. Ich wollte Mutter ersparen, ihn so zu sehen. Später sagte ich es ihr zumindest, das Vater tot war. Sie nickte und mir war klar, dass sie es bereits gewusst oder zumindest geahnt hatte.
Was sollte jetzt nur werden. So wie es aussah, war ich jetzt der Mann im Haus. Die Arbeitskräfte waren nicht mehr da und wir hatten keine Einnahmen mehr. So würden wir nicht lange aushalten. Auch wenn wir nur wenig brauchten, musste doch etwas in die Kasse. Unser Glück war, dass in den Lagern auf der Farm noch viele Fässer auf ihre Bestimmung warteten. Wo ich sie loswerden konnte, wusste ich. Der Wirt würde mir sicher weiterhin gute Preise zahlen. Leider würde das nicht ewig so weitergehen. Also grübelte ich weiter darüber nach, was wir machen könnten.
Doch meine Überlegung wurde jäh unterbrochen, den auf einmal kam Amari zu mir. Seit langer Zeit sah ich sie das erste Mal wieder so, wie ich sie kannte. Sie hatte sich gewaschen und die Tarnung war einer makellosen Haut gewichen, die leicht glänzte, als wenn sie eingeölt worden wäre. Dazu hatte sie ein helles Tuch um Hüfte und Brust gewickelt, was sich mit einem hellen Kontrast abhob. Ich war erstaunt, wie gut es ihr stand. Fasziniert sah ich sie an und sie stand vor mir drehte sich einmal um die eigene Achse und lachte auf, als sie in ihre alte Position zurückkam. Es war das erste Mal, dass ich sie lachen hörte, und war geradezu erstaunt darüber, denn es klang ehrlich. Sie freute sich wirklich. ...
... Ein Außenstehender hätte niemals vermutet, was sie für eine Frau war, oder besser gesagt, was aus ihr werden konnte. So sah sie wie eine junge, unschuldige, auf mich sehr attraktiv wirkende Frau aus.
Mit geschmeidigen Bewegungen kam sie auf mich zu, stand vor mir und griff nach meinen Händen. Dem Zug folgend, stand ich auf und vor ihr. Was ich nicht für möglich gehalten hatte, geschah. Amari trat noch einen Schritt vor und umarmte mich. Damit hätte ich nicht gerechnet, tat es ihr aber gleich.
Wir standen einfach nur da, atmeten leicht ein und konnten den Körper, die Wärme des anderen spüren. Irgendwann entfernte sich Amaris Kopf von meiner Brust und sie legte ihn leicht in den Nacken, bot mir ihre Lippen an.
Ich konnte nicht widerstehen. Zuerst nur leicht berührten wir uns, spürten das zarte Treffen und zuckten noch einmal zurück. Doch dann wurde es ein langer Kuss, bei dem ich ihr und sie meinen Geschmack aufnehmen konnte. Ein so süßer Geschmack, dass ich es kaum glauben konnte.
Lange hätte ich so weiter machen könne, doch unsere Zweisamkeit wurde auf einmal unterbrochen. Ich hörte keifende Schreie von mehreren Frauen. Sowohl Clarice als auch Mutter waren daran beteiligt, genauso wie Maria, die ich fast vergessen hatte. Ich hatte keine Ahnung, was ich mit ihr anfangen sollte. Das spielte jetzt aber keine Rolle. Ich musste einfach nachsehen, was dort vor sich ging.
Als ich in den Flur kam, konnte ich gerade sehen, wie die drei die Treppe herunterkamen. Mutter ...