Das Haus mit blauen Fenstern Pt. 02 Ch. 01
Datum: 07.02.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBenGarland
... uns hier niemand sehen konnte. An sich ist es absolut unüblich in Vietnam, sich in der Öffentlichkeit zu küssen. Wir liefen durch das ganze Café, um uns am anderen Ende eine ruhige Ecke zu suchen. Das Café war ziemlich leer, wohl auch, weil die Leute sich schon aufs Neujahrsfest vorbereiteten.
Wie dem auch war: sie sah scharf aus. Wie sie so vor mir lief, schwang ihr kleiner Hintern in ihren Hosen, die sie mittlerweile ein wenig besser ausfüllte. Aber sie war immer noch extrem schlank. Sie hatte wohl nicht zugenommen, sondern ihr Körper hatte sich entwickelt. Ihre Hüftknochen waren vielleicht einen Zentimeter breiter geworden. Ihr Haar war relativ kurz, aber es wurde nach wie vor mit einer hübsche Klemme mit Blumen zu einem Pferdeschwanz zusammen gehalten. Ich wollte ihren kleinen Hintern berühren und sie wieder küssen. Na, so leer das Café war: da sollte 'was gehen hinten hinter den Blumenrabatten.
"Du siehst reizend aus. Ganz so, wie ich Dich in Erinnerung habe," begann ich.
Sie lächelte: "Du siehst auch gut aus. Frisch. Und hast Du abgenommen?" fragte sie.
Natürlich fühlte ich mich gebauchpinselt. Ich wusste gleich gar nicht, was ich sagen sollte. So wechselte ich das Thema, und fragte sie nach der Uni.
„Ach, weißt Du, da gibt's nicht wirklich viel zu erzählen. Du weißt doch wie das ist, an der Uni zu sein und zu studieren."
„Naja, komm, sei nicht so faul," lachte ich. „Bei mir ist das mehr als 25 Jahre her, und das war auch in Europa und in Amerika. Hier ...
... wird ja schon einiges anders sein. Erzähle mal von den Kursen und den Leuten, die Du getroffen hast."
Ich wollte, dass sie erzählte, damit ich sie in Ruhe bewundern konnte. Nach anfänglichem Zögern sprudelte es aus ihr nur so heraus. Ich erfuhr alles über ihre naturwissenschaftlichen Seminare und ihre Mitbewohnerin, die auch aus einer Kleinstadt war.
„Und, schon wieder Schwänze zum Abspritzen gebracht?" fragte ich, um etwas Würze in die Unterhaltung zu bringen.
„Nein, ich meine ‚Ja'," stotterte sie kurz. „Es ist an der Uni aber nicht wie an der Oberschule. An der Uni hat eigentlich jeder Sex, der eine Freundin oder einen Freund hat," erzählte sie mir. „Die Zeiten, wo wir immer nur den Jungs mit der Hand Einen runtergeholt haben, sind vorbei," lachte sie.
„So, wer ist der junge Mann, mit dem Du Dich vergnügst?" Ich war nicht eifersüchtig, aber ich wollte, dass Tuyet mehr über Sex redete. Es törnte mich an, natürlich.
Sie schlüpfte aus ihren Schuhen und schlug die Beine übereinander. Ich steckte mir derweil noch eine Zigarette an.
„Er ist etwas älter als ich, 25, und bereits im Master-Programm. Er unterrichtet ein Einführungsseminar für Erstsemester. Wir gehen dann alles noch mal durch, was in der Vorlesung dran war. Das nennt sich ‚Tutorium'."
„Na, gut, das kommt mir bekannt vor, stimmt. Wie viele Tutorien hat es gedauert, bis er Dich angesprochen hat? Seid ihr Essen gegangen, wie bei einem richtigen ‚Date'?"
„Nein, wir sind nach einen Tutorium einfach ...