Der Flaschengeist Teil 10
Datum: 08.02.2020,
Kategorien:
Transen
Autor: bydrachenwind
... ich deine Tochter? Wo warst du denn in den vergangenen siebzehn Jahren? Andauernd lauerst du nur im Hintergrund und versuchst Brosamen aufzusammeln, die dich nichts angehen, statt dich um deine Familie zu kümmern."
„Aber du weißt doch, es musste..."
„Ach halt deinen Schnabel! Du kannst jetzt gehen!"
„Ich will..."
„Schon wieder ich, ich? Geh endlich weg und denke mal gründlich nach!"
„Hi, hi, hi, Jeanie, ich sehe, du hast ganz schön Staub aufgewirbelt."
„Mutter! Wie kannst du nur..."
„Ach, halt den Schnabel und tue, was deine Tochter gesagt hat. Übe dich mal ausnahmsweise im Denken."
„Ich kann doch..."
„Geh mein Sohn, sonst muss ich meine Erziehungsmaßnamen wieder aufnehmen, auch wenn du vielleicht schon erwachsen bist, du bleibst mein Sohn, dem man den Hintern, äh wie sagtest du, Jeanie, so schön, den Arsch versohlen kann."
„...so endlich ist er weg. Typisch Mann, ob er lernen kann?"
„Weiß ich nicht, Oma. Jetzt muss ich neue Wesire finden. Ich muss mir was einfallen lassen. Einen Moment! Verdammt, schon so spät! Nanu? Warte! Mam, ruft mich, ich muss los."
„Nein warte, Jeanie, hole sie doch auch her und kommt beide in meine Zimmer. "
„Du meinst... einfach so?"
„Natürlich, du bist doch eine Dschinni. Ich möchte mich mit ihr etwas unterhalten, die Zeit ist reif dafür."
„O je, das gibt bestimmt Zoff."
Ein "Zieeeeeep" und Jeanie ist wieder in den Räumen ihrer Großmutter.
"Zieeeeeep" und Jeanies Mutter steht in einem kostbaren, ...
... festlichen Gewand neben ihr. Jeanie nimmt schnell die Hand ihrer Mutter, die sich etwas erschrocken umblickt.
„Entschuldigung Mama, es musste sein. Ich kann hier im Augenblick nicht weg, und du hast nach mir gerufen. Oma ist nebenan und will dich auch sprechen."
„Jeanie! Wie konntest du mich nur so einfach ..."
„Na wie immer, einfach mit einem "Zieeeeeep".
„Jeanie! Was ist das für Kleidung, die ich trage, und warum wendest du deine Magie an?"
„Mam, du bist jetzt vorübergehend bei den Dschinns, hier muss ich sogar meine Magie anwenden. Ich habe dir auch ein traditionelles, festliches Gewand gegeben. Jeder, der dir hier begegnet soll wissen, dass du meine Mutter bist, dich zu ehren hat und deine Wünsche auch Gesetz sind."
„Das ist alles so verwirrend."
„Macht nichts, du gewöhnst dich daran."
„Ist er auch hier?"
„Du meinst meinen Erzeuger? Vielleicht! Jedenfalls war er noch vor einer Weile im Palast, jetzt schmollt er in irgendeiner Ecke. Ach, noch eines!"
"Zieeeeeep" und eine sehr junge Dienerin steht neben Jeanie.
„Jeanie, du sollst doch nicht...."
„Schon gut, Mam. Höre Mädchen. Das hier ist meine Mutter. Du wirst stets an ihrer Seite bleiben, ihr helfen und alle ihre Wünsche erfüllen. Ach noch eines, ab sofort bist du keine Sklavin mehr. Du hast nun die Wahl, den Palast zu verlassen oder meiner Mutter aus freien Stücken zu dienen."
„Herrin! Ich bleibe! Wo soll ich denn sonst hin? Eine Familie habe ich schon lange nicht mehr."
„Gut, so ...