1. Der Flaschengeist Teil 10


    Datum: 08.02.2020, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... rauskehrst, kriegst du von mir einen Denkzettel. Jetzt weißt du, wie sich eine Frau als Sexobjekt fühlt. Also überlege in Zukunft vorher, wie du uns gegenüber auftrittst."
    
    „Immer ich! Ich kenne es doch schon aus dem Stripteaseclub, schon vergessen? Vor allem bei den einen Mal, an dem du mich einen Table-dance hast tanzen lassen. Wie die ollen Kerle geglotzt haben. Ich dachte, dass du so etwas nicht mehr mit mir machen kannst, weil deine Mutter jetzt die Flasche besitzt."
    
    „Na und? Wie du gesehen hast, kann ich es noch immer, also benimm dich und lass den Macho in dir verschwinden, sei einfach Mensch und du gefällst uns besser. Und wenn wir dich nicht mögen würden, so würden wir dir deine Fehler nicht zeigen."
    
    „Du hast leicht reden!"
    
    „Jeanie, Ruth hat mich heute schon wieder gelöchert, die hat sich wie ein Terrier festgebissen und will unbedingt die Wahrheit wissen."
    
    „Ich habe da so eine Idee, aber ich werde erst einmal mit meiner Mam darüber reden. Ich brauche dafür dann auch deine Hilfe, Moni."
    
    „Geht klar."
    
    „Und wo bleibe ich?"
    
    „Eifersüchtig Siggi? Du hast bestimmt auch noch Gelegenheit dich richtig irgendwann als mein Freund zu beweisen."
    
    „Mal so ganz nebenbei, was meintet ihr eben mit mögen und so?"
    
    „Dass du zum Beispiel mein Freund bist." sagt ihm Monika, „Vorher musste ich dich mit in Kauf nehmen, weil du Diets Freund warst und eure Freundschaft echt war, also nichts Gekünsteltes und jetzt bist du eben auch mein Freund."
    
    „Ich mag dich ...
    ... doch auch Siggi! Manchmal gehen bei mir meine Gefühle weiter als nur bei einer Freundschaft. Ich weiß es noch nicht genau, aber wenn ich mir klar bin, sage ich es dir. Wir sind schon zu lange Freunde, haben gemeinsam unsere Windeln gefüllt. Ich bin dein Freund erst als Diet und jetzt mit mir als Jeanie deine Freundin. Das ist bei mir der einzige Grund, warum ich dir gegenüber durcheinander bin, meine Gefühle rauf und runter gehen, und ich dir noch nichts eindeutig sagen kann. Hab noch etwas Geduld. Mein Freund bist und bleibst du jedenfalls."
    
    Alle drei gehen in Siggis Zimmer und machen zusammen die Hausaufgaben. Jeanie informiert sich dabei über die Neuigkeiten im Lehrstoff, sie möchte schließlich auf dem Laufenden sein, findet aber nicht viel neues.
    
    Als sie fertig sind, hören sie die neuesten Schlager und plaudern munter weiter. Nur Siggi hat mit seiner zu engen Hose Probleme, die er versucht zu tarnen. Seine Natur kann er eben auch nicht leugnen. Beide Mädels bemerken natürlich seine Reaktion und denken sich lächelnd ihr Teil.
    
    Am Abend verabschieden sie sich und die zwei Grazien gehen nach Hause aber nicht ohne einen heftigen Abschiedskuss, Moni nur auf Siggis Wange und Jeanie mit Zunge.
    
    Auf dem Heimweg wird es Jeanie doch ein bisschen mulmig, wenn sie an ihre Beichte bei ihrer Mutter denkt. Sie überlegt, wie sie es ihr am Besten sagen kann, findet aber keine ideale Lösung.
    
    Jeder Weg ist mal zu Ende und etwas nervös betritt sie die Wohnung. Glück gehabt, denkt ...
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