1. Der Flaschengeist Teil 10


    Datum: 08.02.2020, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... sie, ihre Mutter ist noch nicht zu Hause. Jeanie hat eine Galgenfrist, nutzt die verbleibende Zeit und deckt schon mal den Abendbrottisch.
    
    Als Jeanies Mutter nach Hause kommt, bemerkt sie natürlich sofort die kleinen aber feinen Änderungen an Jeanie.
    
    „Hallo Kleines, gut sieht du aus. Hast du etwas nachgeholfen? Hast du deine...."
    
    „Nein, Mam, dafür nicht. Es ist das Werk einer echten Kosmetikerin. Schau mal, meine neuen Fingernägel. Sehen die nicht chic aus?"
    
    „Du warst im Kosmetikstudio?"
    
    „Ja, Mam. Ich musste heute Vormittag viel Zeit tot schlagen und die Wohnung war in Ordnung. Es gab doch nichts zu tun, da bin ich eben etwas spazieren gegangen und wollte eigentlich shoppen."
    
    „Und bist dabei zufällig zur Kosmetikerin gestolpert. Kind, wie schaffst du es nur in so kurzer Zeit, dir ständig neue weibliche Tugenden anzueignen, die dir keiner gezeigt hat. Das war bestimmt teuer, ich muss wohl dein Taschengeld erhöhen."
    
    „Dagegen habe ich nichts, Mam, aber teuer war das Ganze auch nicht. Ich habe nämlich nichts bezahlt."
    
    „Jeanie!!! Hast du etwa doch deine Magie angesetzt?"
    
    „Nein, Mam, dafür nicht."
    
    „Also hast du doch deine Magie angewendet!"
    
    Wie ein kleines Kind steht Jeanie nun vor ihrer Mutter, blickt schüchtern nach unten und scharrt mit ihrem Fuß herum. Zögernd antwortet sie ihrer Mutter.
    
    „Na... jaaaaaa, ...ähm ja... Da war so ne blöde Situation, die Bullen waren da... da musste ich es eben mal machen."
    
    „Höre auf, herum zu stotternd ...
    ... und erzähle der Reihe nach, ich reiße dir schon nicht gleich den Kopf ab."
    
    „Von der Kosmetikerin habe ich dir schon erzählt. Sie hat mich umsonst hergerichtet und als Gegenleistung wollte sie, wie von einem Model, nur ein Foto von mir, das sie als Werbung in ihrem Laden aufhängen möchte. Morgen hole ich mir einen Satz Abzüge für mich ab, dann kannst du die Bilder auch sehen."
    
    „Aha, und wann hast du deine Magie nun angewendet?"
    
    „Ich war Zeugin bei einem Unfall und die Bullen wollten einen Ausweis von mir sehen. Leider waren nicht beide Männer, den Zweiten, die Frau, konnte ich nicht mit meinem Aussehen so beeinflussen wie Männer. Sie wollten unbedingt meinen Ausweis sehen, den brauchen sie für ihren Papierkrieg. Ich habe doch noch kein offizielles Dokument als Jeanie, so habe ich mir einen herbei gezaubert, aber nur den Ausweis!"
    
    „Hat jemand was gemerkt?"
    
    „Nein, Mam, ich war vorsichtig!"
    
    „Na, da hast du dich geschickt mit deiner Magie aus der Affäre gezogen."
    
    „Aber da war noch was, Mam."
    
    „So? Was denn?"
    
    „Na der erste Bulle hat mich dermaßen angesabbert und auf offener Straße aus mir eine Wichsvorlage gemacht. Jeder konnte es sehen. Da habe ich mich so... so voll beleidigt gefühlt. Es hat nicht viel gefehlt und er hätte sich beinahe vor allen Leuten selber einen abgerubbelt."
    
    „Ach Kind! Jeanie an so etwas musst du dich als junge, attraktive Frau gewöhnen."
    
    „Aber wenn es so offensichtlich ist?"
    
    „Auch dann! Erzähle weiter, was hast du mit ihm ...
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