1. Die Leiden der M. Teil 06


    Datum: 13.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: bydarksteffi35

    ... gemailt. Sondern mit deiner!"
    
    Das macht die Sache auch nicht viel besser, dachte ich in meiner Verzweiflung. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass sich dieses Biest einen Zugang zu meinem Mail-Account verschafft hatte!
    
    „Der Arme hat dich wirklich sehr vermisst", fuhr sie fort.
    
    „Du verdammtes Aas!", zischte ich wütend und hysterisch zugleich. „Du hast ihm doch hoffentlich nichts von dem hier erzählt, oder??"
    
    Jenny schüttelte den Kopf und begann auf ihre ganz eigene Weise zu grinsen. Nein, das verhieß nichts Gutes! Ganz und gar nicht!
    
    „Nein, natürlich habe ich ihm nichts von dem hier erzählt! Ich halte mich an meine Abmachung! Aber nur solange du weiter ein ganz artiges Mädchen bist!"
    
    „Mir bleibt wohl nichts anderes übrig", flüsterte ich.
    
    „Ja, das sehe ich auch so", amüsierte sich dieses hübsche Biest von Azubine. „Und damit du zuhause in der trauten Zweisamkeit mit deinem Ehemann keine Entzugserscheinungen bekommst, habe ich ihm geschrieben, dass du von nun seine gehorsame Dienerin sein möchtest, die er ganz nach seinem Belieben benutzen und bestrafen kann! Und das an 24 Stunden, 7 Tage die Woche."
    
    Ich hatte das Gefühl, als wenn mein Herz ein paar Schläge aussetzen würde. Das blanke Entsetzen überkam mich. Und nichts anderes!
    
    „Ich muss zugeben, dass ich ein wenig Bedenken hatte, wie dein Mann auf dieses Angebot reagieren würde", fuhr sie fort und das mit einem Grinsen, das immer breiter und gemeiner wurde. „Doch meine Sorge war völlig ...
    ... unbegründet. Dein holder Gatte war nämlich vor Freude völlig aus dem Häuschen! Ja, ja, der Mann, das unbekannte Wesen..."
    
    „Ich hasse dich", schluchzte ich.
    
    „Tu das! Aber so wie ich dich kenne, wirst du mir schon bald sehr dankbar sein, dass ich diesen Schritt für dich getan habe, Abteilungsleiterin! Ach so, und bevor ich es vergesse, dein Dienst beginnt natürlich schon bei seiner Ankunft am Flughafen. Wenn du ihn nachher abholst! Und zwar in einem Outfit, das sich für eine Zofe geziemt! Minirock, Stilettos und dazu eine weiße Bluse. Frisch geduscht und natürlich keien Unterwäsche!"
    
    Ich sah sie wütend an und wischte mir die Tränen aus den Augen.
    
    „Und was soll ich ihm sagen, wenn er mich fragt, wie ich auf diese Idee gekommen bin? Nachdem wir uns bis dato nur mit Blümchensex vergnügt haben?"
    
    „Keine Angst, ich habe ihm geschrieben, dass er keine Fragen stellen soll. Sondern dass er einfach das tun soll, was er immer schon einmal tun wollte. Ohne wenn und aber. Und dass du dich schon melden würdest, wenn es dir zu viel werden sollte!"
    
    „Wie gnädig", entglitt es mir in einem Anflug von Ironie.
    
    „Ich bin doch kein Unmensch, Süße", kicherte Jenny, bevor sie mir die Hand auf den Oberschenkel legte und langsam aufwärts wandern ließ.
    
    Ja, und was machte ich, so ein schamloses Luder, wie ich mittlerweile geworden war? Spreizte nur allzu willig die Beine und seufzte wohlig, als die Hand ihr Ziel gefunden hatte und mit zärtlichen Fingern über meinen glatten Venushügel ...
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