Vampirherz - 1
Datum: 27.02.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byStreunenderWolf
... um!"
Ungehalten stößt sie die Frau von sich, und keift sie an, „Gern geschehen, ich hab dir ja nur gerade das Leben gerettet. Wenn du wirklich geschossen hättest, wäre hier jetzt alles voll mit Wachen, und er wäre entkommen."
„Ich hätte ihn getötet!"
„Hättest du nicht, glaub mir. Überlass das besser jemandem der sich damit auskennt."
Zornig stampft ihr Gegenüber auf den Boden, ihr Gesicht ist vor Wut verzerrt, sie kreischt verzweifelt, „Nein! Ich muss ihn töten, ich muss ihn töten!"
Sie greift nach der am Boden liegenden Armbrust, legt erneut auf den Mann hinter den großen Scheiben an. Sofort ist sie bei ihr, ringt mit ihr um die Waffe, und als das Holz in die Tiefe fällt, trommelt die Silberhaarige mit den Fäusten auf sie ein.
Immer wieder ruft sie dabei, „Ich muss ihn töten, ich muss ihn töten, ich muss ihn töten!"
„Und warum?" fragt sie scharf, schüttelt ihr Gegenüber um sie wieder zur Besinnung zu bringen, „Weil er ein grausamer Tyrann ist, die Bevölkerung unterdrückt, und Steuern erhebt? Das tun andere auch."
„Er hat meinen Vater getötet, meine Mutter nahm sich deswegen das Leben, und mein Bruder starb als er mich vor ihm schützte."
Normalerweise prallen solche Worte an ihr ab wie Wasser von Felsen, doch dieses Mal durchdringen sie den Stein um ihr Herz, und lassen sie schockiert die Augen heben.
Die Frau wirft sich abermals an sie, doch dieses Mal vergräbt sie den Kopf an ihrer Schulter, und beginnt leise zu weinen.
Entgegen ihrer ...
... eigenen Erwartungen hebt sie die Hände, nicht um die Weinende von sich zu stoßen, sondern um sie behutsam zu streicheln, und ihr Zeit zu lassen, um die volle Wucht ihrer Trauer zu überwinden.
„Ich muss ihn töten. Ich muss meine Familie rächen." Schluchzt sie bitter.
Mit einer so sanften Stimme, von der sie selbst nicht weiß das sie darüber verfügt, erklärt sie leise, „Aber deine Familie würde nicht wollen, das du dabei selbst stirbst. Das will auch ich nicht." Sie meint den Satz wirklich ernst, jetzt wo diese der Frau in die Augen gesehen hat, den Schlag ihres Herzens fühlt, und den Duft ihres Leibes in der Nase trägt... sie könnte den Gedanken nicht ertragen, das diesem wunderschönen Wesen etwas zustößt.
Sachte drängt sie sie an die Wand zurück, drückt sie auf den Boden und flüstert leise auf sie ein, „bleib hier, und halte mir den Rücken frei! Ich bin gleich wieder da."
„Wo gehst du hin?"
Die Frage ist voller Furcht, als wäre sie ein kleines Mädchen das Angst davor hat alleine im Dunkeln zu sein.
Sie dreht sich um, schenkt ihr ein beruhigendes Lächeln und antwortet, „Ich gehe deine Familie rächen."
An den Rand tretend hebt sie ihre Armbrust, richtet den speziellen Bolzen mit den Widerhaken auf das Dach des Hauptgebäudes, und drückt den Abzug.
Das Geschoss fällt, das dünne Seil gleitet aus der Kurbel an der Seite der Waffe, es reicht um die Entfernung zwischen den beiden Gebäuden zu überbrücken.
Sie nimmt die restliche Rolle aus der Kurbel, zieht so ...