Die käufliche Gräfin
Datum: 28.02.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byroadman56
... zwei Wochen nach meinem ersten Versuch wieder auf dem Strich stand, war meine Hose klitschnass dabei. Auch die Vorstellung, jemand aus unserem Hause könnte mich dabei ertappen, oder gar mein Mann, brachte mich zum Glühen."
„Wie reagierten die bodenständigen Dirnen auf die neue Konkurrenz?"
„Da haben Sie einen Punkt angesprochen, der mir fast gefährlich geworden wäre. Auf dem Strich ist es ja so, dass Zuhältergruppen die Reviere untereinander aufteilen. Natürlich haben die sich auch an mich herangemacht. Aber dann lernte ich zum Glück Margot kennen."
„Wer ist Margot?"
„Die Pächterin eines der Stundenhotels im Viertel. Die hat sich vom Strich hochgedient. Für ein paar Stammgäste ist sie auch heute noch aktiv. Das wichtigste für mich: sie gehörte zum Zuhälterclan. Die Margot nahm mich unter ihre Fittiche."
„Strich sie dafür ihren Anteil ein?"
„Nein, das war mit der Zimmermiete abgegolten. Da war ich natürlich großzügig. Aber da war etwas anderes: Margot war lesbisch. Und sie hatte irgendwie einen Narren an mir gefressen.
Manchmal lud sie mich ein. Und mir die letzten Kniffe beizubringen, sagte sie. Aber diese Kniffe waren von ganz besonderer Art.
Sie schob mir dann die Bluse hoch und entblätterte mich. Dann bewunderte sie meinen ganzen Körper. Nie habe ich so zärtliche Finger gespürt, so eine flinke Zunge. Ich habe eigentlich keine bisexuellen Ambitionen, aber ich muss doch sagen, dass Frauen für Frauen irgendwie mehr Verständnis haben.
Einmal habe ich ...
... mit Margot zusammen auch einen ihrer Stammkunden bedient. Der stand darauf, zwei Frauen auf ein Mal zuhaben. Zu tun hatte ich da allerdings nicht viel. Nur sollte ich ihm, während er seine Nummer mit Margot schob, den Sack kraulen. Als es ihm dann kam, hätte ich ihm fast die Eier zerquetscht. Da hat er geschrieen; bis heut weiß ich nicht, ob vor Lust oder vor Schmerz."
„Hatten Sie häufig Kunden mit perversen Wünschen?"
„Also irgendwie sind die Typen, die in den Puff gehen, doch alle ein wenig verkorkst. Blasen und Arschgeigen gehört da zum täglich Brot..."
„Das kostet aber zusätzlich?"
„Natürlich! Aber ich mache das ja nicht aus Geldgier, sondern nur, um mich selbst zu befriedigen. Deshalb habe ich nie so genau auf die Tarife geachtet."
„Jetzt sind Se verurteilt worden. Werden Sie künftig von der Prostitution ablassen?"
„Zehn Tagessätze von 300 Euro hat der Richter mir aufgebrummt. Die dreitausend Euro kann ich natürlich nicht vom Haushaltsgeld abzwacken. Also bin ich schon gezwungen, weiter zu machen.
Nur werde ich künftig nicht mehr auf dem billigen Straßenstrich zu fingen sein, schon gar nicht im Sperrbezirk. Ich werde mich als Callgirl irgendwo niederlassen. Für diese Zwecke muss ich mir noch eine besondere Telefonnummer zulegen."
Die Gräfin lässt sich die Rechnung kommen, zahlt. Und bevor sie das Lokal verlässt, nimmt sie mich noch einmal ins Gebet:
„Ich habe Ihnen da eine Menge Intimitäten verraten. Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, dass ...