1. Sonnenschutz


    Datum: 01.03.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: bystoryinventer

    Es sollte ein schöner, sonniger Samstag werden. Ich stellte die Klappstühle und den Klapptisch auf die Terrasse. Das Wohnzimmerfenster mit integrierter Tür führte direkt dorthin. Die Terrasse selber war von der Straßenseite abgewandt. Die Begrenzung des Gartens stellte eine 10 Meter hohe Hecke da, durch welche niemand hindurch sehen konnte.
    
    Während ich noch den Tisch abwischte und die Sitzpolster der Klappstühle abstaubte, kam meine Frau mit einer Campingliege und stellte sie auf der Terrasse neben Tisch und Stühlen auf. Sie trug eine kurze Hose und darüber ein helles T-Shirt.
    
    Vor etwa sechs Wochen waren wir Eltern geworden. Die Nächte waren kurz; dafür ruhten wir uns oft tagsüber aus, wenn unser Sohn ebenfalls schlief. Meine Frau stillte ihn alle zwei Stunden. Ihre Oberweite hatte sich von einem 75B-Körbchen auf 75D vergrößert. Drei Tage nach der Geburt waren sie bestimmt Größe E oder sogar F. Sie trug in dieser Zeit keinen BH. Da ich sie auch an jenem Tag in der Entbindungsklinik besuchte, kann ich bezeugen, dass ihre Titten ein ziemlich riesiges Format hatten. Aber ich traute mich nicht sie anzurühren, geschweige denn zu fragen. Ich schielte immer mal wieder hin, wenn sie den Kleinen anlegte und ich half ihr auch beim Anlegen in der Fußballhaltung, also seitlich zur Brust. Ansonsten versuchte ich nicht all zu deutlich auf ihre Titten zu starren.
    
    Nach fünf Tagen Klinikaufenthalt kam meine kleine Familie nach Hause. Wir beide nahmen ein Elternjahr; sie ein ...
    ... ganzes, ich ein halbes. So hatten wir beide Zeit, uns um unseren Nachwuchs zu kümmern. Den Großteil der Hausarbeit übernahm ich; sie war überwiegend für die Babypflege zuständig. Nachts übernahm ich das Windelwechseln. Zwei Mal in der Woche jedoch war Babybaden angesagt. Dieses Ritual pflegten meine Frau und ich gemeinsam. Das waren auch die einzigen Momente, in denen wir uns berührten. Meist aber nur über unsere Hände. Zärtlichkeiten fanden in den letzten sechs Wochen so gut wie gar nicht statt. Wir hatten zu sehr mit der Gewöhnung an das neue Leben mit einem Neugeborenen zu tun und waren abends, aber auch tagsüber, derart müde, so dass keiner von uns beiden sich bemühte, zu dem anderen Partner zärtlich zu sein. Das Bedürfnis war wohl da, wurde aber von unserer Niedergeschlagenheit stark zurückgedrängt.
    
    Inzwischen hatte es sich meine Frau auf der Liege bequem gemacht. Immer noch trug sie ihre kurze Hose und ein helles T-Shirt. An den Füßen Badelatschen und helle Socken. „Die Füße immer warm halten" sagte die Nachsorgehebamme. „Auch im Sommer. Sonst riskieren Sie eine Brustdrüsenentzündung." Der Kleine lag im Kinderwagen, welcher sich ebenfalls auf der Terrasse befand.
    
    Zwischendurch ging ich immer mal wieder ins Haus und übernahm die eine oder andere Hausarbeit. Gegen Mittag wurde es deutlich wärmer. Ich holte den Sonnenschirm aus der Garage und stellte ihn auf der Terrasse auf. Nach dem Mittagessen hielten meine Frau und mein Sohn ein kleines Nickerchen, während ich mich ...
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