1. Das Kartenhaus 01


    Datum: 14.05.2018, Kategorien: Hausfrauen Autor: byCarmen44

    ... abzuschrauben, den Schlauch in meine Scheide einzuführen, um mit einem kräftigen Wasserstrahl Dieters Sperma heraus zu spülen. Mir war klar, dass er mich geschwängert hat. Irgendwie spürte ich das.
    
    Dieter war schon längst wieder in anderen Regionen unterwegs, als ich 8 Wochen später von unserem Hausarzt die Bestätigung erhielt. Ich war tatsächlich schwanger.
    
    Oma und Opa waren zwar etwas geschockt und machten sich Vorwürfe. Sie waren der Ansicht, ihre Aufsicht vernachlässigt zu haben.
    
    „Omi. Ich bin 19 Jahre alt. Also schon aus dem Alter raus, in dem ihr auf mich aufpassen müsst."
    
    Ich streichelte liebevoll Omas graues, dichtes Kurzhaar. Opa saß auf der alten Couch, die schon seit gefühlten 193 Jahren in der Wohnküche stand und paffte seine, wahrscheinlich noch ältere Pfeife.
    
    „Was weist du von dem Mann? Außer dem Vornamen?" Opa sog an seiner Pfeife und sah mich an. In seinem Blick lag kein Ärger, sondern Güte und Nachdenklichkeit. Das machte mir Mut.
    
    „Nichts", gab ich unumwunden zu. „Ich habe ihn nicht gefragt, Opa. Es war mein „Erstes Mal" und dabei denkt man nicht an die Folgen."
    
    Oma und Opa seufzten fast synchron.
    
    „Wem sagst du das? Hätten wir seinerzeit daran gedacht, gäbe es dich nicht?" Opa legte lächelnd einen Arm um seine Frau und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange.
    
    „Doch nun müssen wir pragmatisch handeln. Vielleicht hat er bei Kalle Weiß eine Visitenkarte hinterlassen? Ich kümmere mich darum."
    
    Wie es sich für einen ...
    ... umsatzorientierten Handelsvertreter gehört, hatte Dieter natürlich seine Karte bei Kalle Weiß hinterlassen.
    
    4 Monate später stand ich mit Dieter, einem sichtbaren Babybauch und voller unbefriedigter Neugier vor dem Standesbeamten.
    
    „Das kann es doch noch nicht gewesen sein", dachte ich, während ich dem Beamten auf die übliche Frage mit einem leisen „Ja" antwortete.
    
    Dieters Eltern besitzen ein großes Haus mit 3 Etagen und dazu einen gut laufenden Getränkevertrieb. An dem Dieter allerdings absolut kein Interesse hatte. Er bevorzugte es, von seinen Eltern unabhängig zu sein und sein eigenes Geld zu verdienen. Das Verhältnis zu seinen Eltern war ohnehin nicht von besonderer Herzlichkeit geprägt. Er war und ist das, was man wohl ein „verwöhntes Einzelkind" nennen kann.
    
    Im Gegensatz zu Dieter habe ich seine Eltern schon beim ersten Kennenlernen in mein Herz geschlossen. Und sie mich offensichtlich auch. Besonders meine Schwiegermutter lag mit mir auf einer Wellenlänge.
    
    Wir bewohnten die mittlere Etage des Hauses. Für die wir natürlich Miete bezahlten. Dieter wollte sich absolut nichts schenken lassen. Irgendwann würde er den ganzen Komplex ohnehin erben. Von daher sah er die Miete als Kapitalanlage.
    
    Die Eltern bewohnten das Erdgeschoss. Das Dachgeschoss wurde noch nicht genutzt. Eines der 4 Zimmer richtete ich für unser Kind her.
    
    Mein Babybauch war inzwischen zu einem Ballon aufgebläht.
    
    Ich hatte 12 kg zugenommen und rollte förmlich durch die Wohnung. Meine Beine waren ...
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