Star Trek - die Nazisstianier
Datum: 07.03.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by_Faith_
... öffnest.«
Fräulein Erya in der Morgendämmerung bewegte ihre Hüften anmutig und zog den Gummiring vom Ende ihres Zopfs, um das Geflecht langsam zu entwirren.
»Mit Musik wäre es einfacher«, sagte sie.
»Neue Option verfügbar«, sagte die dämonische Stimme von der Decke. In einem Bereich des Raums materialisierten sich eine Soundanlage, wie sie Freddy von Großveranstaltungen kannte. Freddy ging zu der Anlage und machte sich mit dem Gerät vertraut. Er machte einige Eingaben auf der Konsole, die zwischen den gewaltigen Lautsprechern stand und kurz darauf ertönte Musik. Das tiefe Dröhnen langsamer Bässe kribbelte in seinem Bauch. Die Schlagzahl stieg langsam an.
»Was hältst du von dem Trance-Sound? Oder stehst du mehr auf Black Soul und House?«, fragte Freddy und begann neben ihr zu tanzen.
Sie hob die Arme und bewegte sie lässig zur Musik, dabei schüttelte sie ihren Kopf, bis sich der Zopf aufgelöst hatte und ließ ihr offenes Haar wirbeln. Mit kleinen Schritten und wippenden Hüften tanzte sie neben ihm.
»Die Quote steigt«, jubelte Freddy. Die Nazisstianierin lächelte zufrieden, dann schloss sie die Augen und gab sich den wummernden Bässen in einer Anmut hin, die Freddy beeindruckte.
»Ihr Schwarzen habt doch allesamt Rhythmus im Blut«, rief er gegen die Lautstärke an und gab ihr einen Klaps auf ihren, im Takt kreisenden Po. Seine Hand klatschte laut auf dem glänzenden Latex.
Ehe Freddy reagieren konnte, schnappte sie seinen Arm und drehte ihn auf seinen ...
... Rücken.
»Geh aus dem Bild du erbärmliches Weißbrot, das ist meine Bühne!«, rief sie gegen die Lautstärke der Musik an und schubste ihn zur Seite. Freddy stand abseits und sah, wie sie tanzend ihre Uniformjacke abstreifte und in der Luft kreisen ließ.
»Die Quote steigt weiter, die Leute lieben dich«, schrieb ihr Freddy.
»Natürlich lieben sie mich!«, reif Fräulein Erya in der Morgendämmerung und warf dabei ihre Uniformjacke zur Seite, ehe sie auf den Sohlen ihrer Latexstrümpfe raumgreifende Schrittfolgen tanzte.
»Man könnte meinen, du machst das beruflich«, rief ihr Freddy zu.
»Glaubst du, meine perfekte Figur kommt vom Herumsitzen?«, konterte sie. Freddy hob den Daumen anerkennend und holte den digitalen Assistenten, an dem sein Kommunikator befestigt war, unter dem Sofa hervor. Er setzte sich damit auf das Sofa.
Solange die dunkelhäutige Platinblondine die Quote hochhielt und der Countdown ihres Quotentodes nicht weiter herunterzählte, konnte er sich um den Theorieteil der Mission kümmern. Die Fremden, die sie hier zu ihrem Vergnügen gefangen hielten, scherten sich offenbar nicht darum, was jeder einzelne machte, solange sie sich unterhalten fühlten.
Nachdem Freddy die Daten des Flugschreibers vollständig ausgewertet hatte, schrieb er ihr über das optische Interface: »Das Shuttle wurde von einer Subraumsonde vom Kurs abgebracht, die haben uns wie einen Fisch aus dem Teich gezogen.«
»Was macht die Quote?«, schrieb die Nazisstianierin tanzend, ohne Interesse ...