Star Trek - die Nazisstianier
Datum: 07.03.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by_Faith_
... hellbrauner Latexrock eng um ihre Oberschenkel. Ihr Oberkörper steckte in einer, eng auf Taille geschnittenen Uniformjacke aus dem gleichen, hellbraunen Latex, mit militärischen Schulterklappen.
Da die Jacke nur mit zwei Knöpfen auf Höhe ihres Bauchs geschlossen war und sich nach oben V-Förmig öffnete, erkannte Freddy die weiße Latexbluse, die von ihrer opulenten Oberweite stramm ausgefüllt wurde. Vermutlich konnte sie die eng sitzende Uniformjacke gar nicht bis nach oben zuknöpfen und die restlichen Jackenknöpfe dienten nur der Zierde. Auf ihrer Dienstmütze, deren Material und Farbe der restlichen Uniform entsprachen, spreizte ein silberner Adler seine Flügel weit auseinander.
»Wow ahu wa«, sagte Freddy, als er sich mit größtmöglichem Abstand an ihr vorbeischob, bis er sich auf den Pilotensitz fallen lassen konnte, wo er sich etwas sicherer fühlte. Sie labte sich an seiner Beklommenheit und formte ihre vollen Lippen zu einem Schmollmund, der ihre Überheblichkeit, in Kombination mit ihrem festen Blick, untermauerte. Beim Anblick ihrer Lippen dachte Freddy an dunkle Zartbitterschokolade mit einem Hauch Sauerkirschen.
»Ist dein Universalübersetzter falsch eingestellt?«
»Nein.«
»Hätte mich nicht gewundert, bei deinem Auftreten. Du benötigst keinen Übersetzer, ich spreche deine Sprache fließend.«
»Ich höre es«, murmelte Freddy.
Sie trug weiße Latexhandschuhe ohne Fingerkuppen. Die vorderen Fingerglieder waren unverhüllt und setzten sich in langen, ...
... dunkelrot lackierten Fingernägeln fort. Freddy fragte sich wie weit diese Handschuhe, die unter den Ärmel ihrer Uniformjacke verschwanden, reichen würden und sagte dann: »Entschuldigung.«
»Nur Idioten entschuldigen sich. Aber für was?«
»Zu spät, Uniform schmutzig, überfordert«, presste Freddy heraus.
»Überfordert?«, fragte sie, »bist du unfähig ein Type-11 Shuttle zu fliegen?«
»Ich kann alle Shuttletypen fliegen.«
»Dann bist du mit dem Transport von hochrangigen Diplomaten überfordert?«
»Wenn sie so aussehen ...«
»Was gibt es an meinem Aussehen auszusetzen?«, fuhr sie ihn an. Ihre stahlblauen Pupillen funkelten vor Zorn.
»Nichts!«, verteidigte sich Freddy, »es gibt absolut nichts an Ihnen auszusetzen, ich habe nur keine Erfahrung mit Nazisstianiern.«
»Das bin ich gewohnt«, sagte sie, nahm ihre Dienstmütze ab und strich sich über ihre streng nach hinten gekämmten Haare, die auf ihrem Hinterkopf zu einem kräftigen, weißblonden Zopf geflochten waren. Der Zopf stand etwas von ihrem Kopf ab, schlängelte sich dann über ihre Schulter nach vorne und reichte bis zu ihrer Taille.
»Ich würde das Shuttle jetzt starten, wenn sie nichts dagegen haben, Frau ... «
»Die korrekte Anrede lautet: diplomatische Assistentin des nazisstianischen Reichs, Fräulein Erya in der Morgendämmerung.«
»Fräulein?«, hakte Freddy nach, »ist das nicht veraltet?«
»Was soll daran veraltet sein? Es dient zu Differenzierung des Standes. Ein Fräulein ist eine ledige, meist junge Frau. ...