1. Star Trek - die Nazisstianier


    Datum: 07.03.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: by_Faith_

    ... widerstand dem Drang, seine Hände unnötig lange zu waschen. Er trocknete Gesicht und Hände ab, zog das Oberteil seiner Uniform straff und marschierte aus seinem Quartier.
    
    Als er den Hangar betrat, lief er zum letzten verbliebenen Shuttle auf der Startrampe.
    
    »Du bist zu spät«, sagte der Ingenieur und musterte Freddy kurz. »Ich weiß«, sagte Freddy, »und das Shuttle ist in einem einwandfreien Zustand, obwohl es dir lieber wäre, wenn mir der Warpkern um die Ohren fliegen würde -- nicht meinetwegen, aber wegen der Nazisstianierin an Board. Aber das wird mir nicht noch einmal passieren.«
    
    Der Ingenieur blickte verwundert zu Freddy und fragte: »Wann ist dir jemals ein Warpkern durchgebrannt? Hast du deine Tabletten heute noch nicht genommen?«
    
    »Nein, habe ich nicht«, sagte Freddy und betrat das Shuttle durch die hintere Luke.
    
    »Einen wunderschönen guten Morgen Fräulein Erya in der Morgendämmerung, diplomatische Assistentin des nazisstianischen Reichs«, sagte Freddy, als er durchs Shuttle nach vorne lief und reichte der überrascht aufblickenden Nazisstianierin die Hand.
    
    »Bleiben sie ruhig sitzen«, sagte er gönnerhaft und begrüßte sie mit festem Händedruck, dann setzte er sich neben sie auf den Platz des Piloten und fuhr die Systeme hoch. Dabei sagte er: »Ich bin Leutnant Freddy Oddersen und es ist mir eine Ehre, Sie heute fliegen zu dürfen, wo soll es denn hingehen?«
    
    »Nach Hause, das sollten Sie aber wissen«, sagte sie verwundert und spielte mit ihrem langen ...
    ... Zopf, als das Shuttle abhob und aus dem Hangar schwebte. Als sie die Ausläufer der Raumbasis hinter sich gelassen hatten und um sie herum nur noch der freie Weltraum zu sehen war, sagte das Fräulein: »Hier hat eben ein rotes Licht geleuchtet!«
    
    »Das ist sehr aufmerksam von Ihnen, es besteht aber kein Grund zur Sorge«, sagte Freddy verständnisvoll und erklärte: »Das war die Meldung, dass wir die Schutzschildmatrix der Raumbasis verlassen haben.«
    
    »Aha«, sagte das Fräulein und lehnte sich entspannt in ihrem Sitz zurück.
    
    »Ich finde es schön, dass Sie hier vorne bei mir sitzen. Die meisten Passagiere sitzen hinten und behandeln mich wie Inventar.«
    
    »Ich bin von Natur aus neugierig«, sagte das Fräulein, »ich hoffe, das stört Sie nicht.«
    
    »Nein, überhaupt nicht, wenn ich auch etwas neugierig sein darf«, antwortete Freddy mit einem freundlichen Lächeln, das von ihr erwidert wurde. So charmant hatte sie in der gestrigen Version des heutigen Tages nicht gelächelt. Sie nahm ihre Dienstmütze ab und legte sie zur Seite.
    
    »Was ist? Warum schauen Sie mich so an?«, fragte das Fräulein Erya in der Morgendämmerung. Freddy wendete den Blick von ihr ab und schaute, grinsend aber schweigend auf die Anzeigen seiner Konsole. Das Shuttle beschleunigte auf Warpgeschwindigkeit und er übergab die Flugkontrolle an den Autopiloten.
    
    »Gibt es etwas an meiner Erscheinung auszusetzen?«, fragte sie betroffen und holte den digitalen Assistenten aus der Tasche ihrer Uniformjacke, um ihn wie einen ...
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