1. Star Trek - die Nazisstianier


    Datum: 07.03.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: by_Faith_

    ... Sternenflotte.«
    
    Nachdem Freddy die Boje ausgestoßen und den Funkspruch abgesetzt hatte, wurde ihm bewusst, dass er ab jetzt eine unbekannte Zeitlinie betrat. Obwohl er, abgesehen von den letzten Stunden, sein ganzes Leben nichts anderes getan hatte, als einer ungewissen Zukunft entgegenzugehen, kam ihm diese Situation nun befremdlich vor.
    
    »Sie träumen davon, auf der Brücke eines großen Schiffs zu dienen, nicht wahr?«, fragte das Fräulein und schaute zu ihm rüber.
    
    »Wer tut das nicht?«, fragte Freddy und fügte hinzu: »manchmal schon, aber dann hätte ich wohl keine Gelegenheit, meinen Dienst in solch angenehmer Gesellschaft zu tun.«
    
    »Warum sind sie mir gegenüber so unbefangen? Ich bin es gerade bei Menschen gewohnt, auf offene oder indirekte Ablehnung zu stoßen. Sind Sie ein geheimer Anhänger der nazisstianischen Sache?«
    
    »Oh nein«, sagte Freddy entschlossen, »Ihre Uniform macht mächtig Eindruck auf mich, aber das war es für mich dann schon mit ihrer „Sache".«
    
    »Einverstanden«, sagte sie langsam und überdeutlich, »was genau fasziniert Sie an meiner Uniform?«
    
    »Der Schnitt und das Material, ... und die Frau, die sie trägt«, sagte Freddy, »meine Intuition sagt mir, dass Sie auch ganz andere Saiten aufziehen könnten und ich bin aufrichtig erleichtert, mit ihnen ein normales Gespräch führen zu können.«
    
    »Wir haben ein Sprichwort im nazisstianischen Reich«, sagte sie und wendete sich ihm zu, soweit es in dem komfortablen Sitz möglich war, »es lautet: so, wie man ...
    ... in den Wald hineinruft, ...«
    
    »... so schallt es zurück«, beendete Freddy ihren Satz und schaute sie versöhnlich an, »das Sprichwort kommt von der Erde, ebenso wie ihre Vorfahren.«
    
    »Wenn Sie meinen«, sagte sie und neigte den Kopf kokett.
    
    »Sie können den Sitz drehen«, sagte Freddy und griff zu ihr rüber, um den Mechanismus auszulösen, durch den ihr Sitz eine Vierteldrehung zum Mittelgang schwenkte, dann drehte er seinen Sitz in ihre Richtung. Sie saßen sich gegenüber und schauten sich schweigend an. Ehe das Schweigen peinlich wurde, sagte Freddy: »Trotz der martialischen Eleganz ihrer Stiefel, kann ich mir nicht vorstellen, dass es angenehm ist, sie den ganzen Tag tragen zu müssen, zumal Sie die nächsten Stunden kaum Bedarf an festem Schuhwerk haben werden.«
    
    »So, meinen Sie?«, fragte die Diplomatin mit einem ahnenden Lächeln.
    
    »Da bin ich mir ziemlich sicher, außerdem ist mir nicht entgangen, dass Sie hauchzarte und aufs Edelste gearbeitete Latexstrümpfe tragen, die faltenfrei, wie eine zweite Haut an Ihren langen, schlanken und wohlgeformten Beinen anliegen und vermutlich auch Ihre wunderschönen Füße umspannen. Ich biete Ihnen eine unverbindliche aber nicht uneigennützige Massage ihrer Füße an, sofern Sie diese vertrauensvoll in meine Hände legen möchten.«
    
    Die Diplomatin lächelte ihn an, aber in ihrem Blick lag Misstrauen, als ahnte sie ein Geheimnis hinter seinen sanften Augen. Er hielt ihrem prüfenden Blick stand.
    
    »Welch gewählten Worte für einen Menschen, ...
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