1. Sebastian und Friderike Eine Geschichte von Leidenschaft, Liebe und Leid


    Datum: 12.03.2020, Kategorien: BDSM Autor: Carolus Fidibus

    ... zu ihn in den Gouverneurspalast. Sie war eine reiche und einflußreiche Frau, Sebastian konnte sie deshalb nicht abweisen, also lud er sie zum Diner ein. Mercedes, seine Frau, war auch anwesend.
    
    Sebastian war etwas beklommen. Immerhin war sie noch vor kurzer Zeit seine Besitzerin, er hatte sie als nackter Sklave im Wagen durch die Stadt ziehen müssen und ihr als männliche Zofe gedient. Die Comtesse legte sich keine Hemmungen auf und kam zu Sebastians früherer Tätigkeit bei ihr zu sprechen.
    
    "Früher, als sie noch mein Sklave waren, haben sie mir gut gedient. Leider - für mich leider - sind sie jetzt frei und ein mächtiger Mann. Ich kann ihnen nicht nur nichts mehr befehlen, sondern ich kann sie noch nicht einmal bitten, mir nochmals einen solchen Dienst zu erweisen. Schade!" Resignierend hob die Comtesse die Schultern.
    
    "Aber liebe gnädige Frau," rief Mercedes lachend aus. "Zwar können sie unmöglich mit dem nackten Gouverneur vor ihrem Wagen durch die Stadt gezogen werden..."
    
    "Entschuldigung," unterbrach sie die Comtesse. "Das meinte ich nicht. Aber er hat mir auch Dienste im intimen Bereich geleistet. Sogar ein Kind hat er mir gemacht."
    
    "Ein Kind," rief Mercedes pikiert. "ich dachte, nur mir hat er eines gemacht. Warum hast du die Comtesse geschwängert, du Schuft und Wüstling?"
    
    "Weil sie mir befahl, sie zu ficken. Da kann das nun mal passieren. Ich durfte meinen Penis nicht vor der Ejakulation aus ihr ziehen, sondern mußte reinspritzen. So werden nun eben ...
    ... Kinder gemacht."
    
    "Wie dem auch sei," rief Mercedes. "Ich erwarte, daß du der Comtesse den gewünschten Dienst erweist. Schlafen sie diese Nacht im Gouverneurspalast, mein Mann wird sein Bett mit ihnen teilen."
    
    Sie stand auf und rauschte aus dem Saal.
    
    "Eine forsche junge Frau hast du da. Jetzt, wo wir allein sind, kann ich offen sprechen. Ich möchte, daß du mich auf meinem Gut San Marco besuchst. Ich möchte nicht nur einfach mit dir schlafen, das auch, sondern ich möchte mehr."
    
    "Ich werde ihnen keine Sklavendienste leisten."
    
    "Nein, nein. Ich möchte ihre heimliche Sklavin sein."
    
    "Heimliche Sklavin? Was ist das?"
    
    "Nun, ich will, daß du mich zur Sklavin nimmst. Bitte!"
    
    Sebastian wußte nichts damit anzufangen. Sie, eine Adlige, deren Clan zu den einflußreichsten der beiden Kolonien Translawien und Sierra Corolla gehörten, die konnte doch unmöglich Sklavin sein. Er beschloß seinen Kabinettschef zu fragen, der es als Jurist wissen mußte. Am Nachmittag hatte er ein Gespräch mit ihm wegen Entscheidungen die Provinz betreffend.
    
    Der Kabinettschef, Louis de Cavallo, ein Mann gegen fünfzig, war nicht wenig erstaunt als ihm der Gouverneur die Sache mit der Comtesse erzählte.
    
    "Exzellenz, bei uns gibt es Sklaverei und jeder, der sich verkauft oder verschuldet ist, kann in die Sklaverei geraten. Auch Adlige! Allerdings gibt es da Beschränkungen. Adlige in der Sklaverei bedeutet immer zunächst heimliche Sklaverei. Das heißt zwar, sie und ihr Besitz sind Eigentum des ...
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