Sebastian und Friderike Eine Geschichte von Leidenschaft, Liebe und Leid
Datum: 12.03.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: Carolus Fidibus
... Sklavenbesitzers. Aber der kann sie nicht zu niedrigen Feldarbeiten oder sonstigen niederen Diensten einsetzen. Auch der Verkauf, der zwar möglich ist, ist eingeschränkt. Er ist nur möglich mit Zustimmung des Vizekönigs und der gibt die Zustimmung nie oder nur in Ausnahmefällen.
Wenn also die Comtesse de Vallos ihre Sklavin werden will und Sie das auch wollen, ist das möglich. Aber sie und ihre Familienmitglieder haben, im Gegensatz zu ganz normalen Sklaven, das Recht, immer dann, wenn ihnen etwas nicht gefällt, den Vizekönig und das zuständige Adelsgericht anzurufen. Überlegen sie es sich gut, bevor sie die Comtesse als ihre Sklavin nehmen. Ich würde mir die Laus nicht in den Pelz setzen, obwohl ich zugeben muß, die Comtesse ist als Frau den Ärger wert, den sie vielleicht bereiten wird.
Ich kenne die Comtesse. Sie ist etwas überdreht. Wahrscheinlich ist ihr Entschluß, Sklavin zu werden, deshalb zustande gekommen.
Ach so: Es gibt auch die Möglichkeit, Adlige zu ganz gewöhnlichen Sklaven zu machen. Es müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:
1. Der adlige Sklave oder die Sklavin muß drei Jahre heimlicher Sklave sein oder das Oberhaupt der Familie stimmt nach Rücksprache mit allen männlichen erwachsenen Familienangehörigen zu. 2. 3. Zweitens: Er/sie muß damit einverstanden sein und 4. 5. drittens: Sie müssen den Betrag, den der Sklave oder die Sklavin auf dem Sklavenmarkt erzielen würde, als Steuern abführen. Nach der Einzahlung der Steuern wäre die Comtesse ihre ...
... Sklavin. Unter uns: Sie wäre den hohen Betrag wert - sie ist schön und daher teuer - aber ihr Besitz ist ein Vielfaches mehr wert, als ihr Wert als Sklavin." 6. Am Abend zum Abendessen im Salon des Gouverneurs, die Comtesse de Vallos als Gast des Hauses nahm am Essen teil, waren aus der Provinz einige Gutsbesitzer anwesend. Als sie Sebastian vorgestellt wurden, war auch ein Graf de Vallos dabei. Die Comtesse sagte, dies sei ihr Onkel, der Chef des Familie.
"Wir sind eine der ältesten Familien im Lande. Mein Vorfahr kam damals mit den ersten Spaniern ins Land. Es war Oberst de Vallos, ein Haudegen wie er im Buche steht. König Philipp verlieh ihm den Grafentitel." Der Graf schien mächtig stolz auf seinen Vorfahren zu sein.
Das Essen wurde aufgetragen, sie nahmen Platz am Tisch. Das Gespräch drehte sich um die zukünftige Ernte, aber auch um Sorgen der Grundbesitzer, weil sie nicht genügend Arbeitssklaven hätten.
"Die Sklavenpreise in Afrika sind gestiegen. In weiten Teilen haben die Engländer und Holländer sich den Markt angeeignet. Unsere Lieferanten müssen denen entweder Abgaben zahlen oder europäische Zeitsklaven anheuern. Aber die sind sehr teuer, deshalb beschäftigen wir sie fast immer nur für höherwertige Arbeiten. Auch sind sie körperlich nicht so leistungsfähig wie Afrikaner," erzählte einer der Grundbesitzer.
Die Comtesse räusperte sich.
"Ach so, Onkelchen, was würdest du sagen, wenn ich in die Sklaverei ginge?"
"Ich würde sagen, daß du komplett verrückt ...