Sebastian und Friderike Eine Geschichte von Leidenschaft, Liebe und Leid
Datum: 12.03.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: Carolus Fidibus
... Freilassungsurkunde durch ihren Besitzer. 12. Sebastiano rief seinen Kabinettschef zu sich, um ihm den Auftrag zur Festlegung und Organisation der Exekution der Regularien zu erteilen. Jetzt wollte Sebastiano, daß es schnell geht. Der Kabinettschef teilte ihm bereits am nächsten Morgen mit, daß alles bereits in der nächsten Woche auf dem Hauptmarkt stattfinden wird.
Am Tag ihrer Versklavung erschien am frühen Morgen der Henker der Stadt. Er war der Vollstrecker auch von allem, was mit körperliches Züchtigung von staatlicher Seite zu tun hatte. Er kam mit einem schmalen Eselskarren ohne Klappen, auf dem eine Art Reck geladen war. An der oberen Querstange hingen Ketten mit Handschellen herab, an der linken und rechten Längststange befanden sich ebenfalls Ketten für die Füße.
Leonora mußte den Karren vollkommen nackt besteigen. Ihre Hände wurden an den Handschellen angebracht. Sie hing nun etwas über dem Boden des Karrens. Die Beine wurden gespreizt und die Füße links und rechts an den Ketten festgemacht. Leonora wurde belehrt, daß sie keinerlei Widerstand leisten darf, ein eigentlich überflüssiger Hinweis, sie war ja gefesselt und somit wehrlos. Nach der Belehrung gab ihr der Henker zehn Peitschenhiebe auf den Hintern. Das war zwar kein bindender Bestandteil der Regularien, aber, so sagte der Henker, machten dies schon alle seine Vorgänger so. Ihre gellenden Schreie - er schlug mit einer schweren Peitsche mit aller Kraft zu - zeigten den Zuschauern, daß es kein ...
... Vergnügen sein dürfte, was Leonora über sich ergehen lassen mußte.
Dann, pünktlich acht Uhr, wurde das schwere Tor des Gouverneurspalastes geöffnet. Der Henker trieb seinen Esel an, Leonora wurde nackt, an Händen und Füßen breitbeinig angekettet nach draußen gefahren.
Sebastian wußte, Leonora hatte gestern gewaltige Angst gehabt, was auf sie zukommt. Gestern Abend hatte der sie in die Arme genommen und getröstet, ihr gesagt, daß bald alles vorbei sei und er sich mit ihr wunderbar vergnügen werde. Sie hatte geweint und am ganzen Körper gezittert, dann, Tränen in den Augen, aber lächelnd gesagt:
"Ich freue mich darauf. Es sind natürlich auch die Schmerzen, die ich morgen erleiden werde, wovor ich Angst habe. Ich weiß, es wird schlimmer sein, wie das, was auf mich als Sklavin sonst zukommt. Aber bis zu einem gewissen Grad macht mich das sogar an. Morgen werde ich mehrere Stunden vom Henker durch die Stadt gekarrt, der johlenden Menge ausgeliefert. Ich weiß, die Familie de Vallos ist nicht sehr beliebt in dieser Gegend. Fast jeder kleine Farmer hat Ärger mit uns, weil uns fast das gesamte Land der Provinz gehört, wir zumindest darauf Anspruch erheben und von den Nutzern Pacht verlangen. Sie werden es morgen genießen, wenn ein Mitglied dieser Familie ihnen wehrlos ausgeliefert ist und sie ohne Repressalien befürchten zu müssen dieses Familienmitglied quälen und erniedrigen können. Ich werde splitternackt sein, dem Pöbel ausgeliefert um mich zu erniedrigen. Das sind morgen keine ...