Sebastian und Friderike Eine Geschichte von Leidenschaft, Liebe und Leid
Datum: 12.03.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: Carolus Fidibus
... gemacht, sie hatten Wege gebaut und Dörfer. Erst dadurch ist es wertvolles Farmland geworden. Aber das Land gehört ihm nun mal, da ist nichts zu ändern.
Der arme Kerl dort unten ist zu lebenslänglicher Sklaverei verurteilt worden, weil er sein Haus und die Scheune angezündet hat. Dabei sind noch zehn Häuser abgebrannt, seine ältestete Tochter kamen beim Brand um. Er sagte, wenn er sein Haus nicht benutzen könne ohne zu zahlen, solle es keiner haben. Wegen Brandstiftung und Mord ist er zum Sklaven gemacht worden."
Sebastian überlegte einen Moment, dann rief er seinen Kabinettschef zu sich.
"Hören sie, kann ich zum Beispiel den armen Kerl, der dort gepeitscht wird, begnadigen?"
"Sie können, aber ich würde es Ihnen nicht empfehlen," war die Antwort.
"Warum nicht?"
"Weil sonst alles in Anarchie ausartet und die Gesetze nicht mehr gelten. Der Herr Graf de Vallos dürfte über eine Begnadigung auch nicht erfreut sein."
Trotzdem, Sebastian rief den Hauptmann der Palastgarde zu sich und befahl ihm, daß die Exekution des Farmers sofort eingestellt werden solle.
"Exzellenz, der Kerl hat schon den größten Teil seiner Auspeitschung hinter sich. Ehe ich den Befehl überbracht habe, wird alles vorüber sein. Gleich wird seine Frau und seine jüngste Tochter drankommen, sie haben ihm beim Zündeln geholfen, begnadigen sie diese oder erlassen sie ihnen die lebenslängliche Sklaverei. Eine zeitlich befristete Versklavung tut es auch."
Nun schleppte man eine rundliche Frau ...
... und ein junges Mädchen von vielleicht achtzehn Jahren aufs Schafott. Beide waren nackt. Es waren Mutter und Tochter. Die Mutter wurde zuerst zwischen die Pfähle gekettet. Die Mutter, das wurde laut verkündet, solle auch lebenslänglich Sklavin werden, daher werde sie je dreißig Schläge auf den Hintern, dreißig auf die Oberschenkel nahe dem Geschlecht und dreißig auf jede Brust bekommen. Zusätzlich noch zehn Schläge mit dem Ochsenziemer zwischen die Schamlippen.
"Das hält die Frau wohl kaum aus," rief entsetzt der Richter.
Deshalb ordnete Sebastian an, sie dürfe nur zehn Hiebe auf die verschieden Körperteile bekommen, ein eiligst hingeschickter Soldat überbrachte den Befehl. Die Menge klatschte laut Beifall. Trotzdem waren das noch fünfzig Hiebe und die zehn auf die Fotze. Die Schreie der armen Frau hallten über dem Platz. Nachdem sie die Auspeitschung erhalten hatte, wurde sie in vornüber gebeugter Haltung über einen Bock gelegt und festgeschnallt. Ihr Mann befand sich hier auch schon.
Die Tochter, sie mochte vielleicht achtzehn Jahre alt sein, schrie entsetzt auf, als man ihr eröffnete, nun käme sie dran. Das Mädchen hatte blonde Haare, einen schlanken Körper und kleine spitze Brüste.
"Wie lange muß die in die Sklaverei?" fragte Sebastian.
"Alle lebenslänglich," lautete die Antwort.
Auch sie sollte soviele Peitschenhiebe wie ihre Mutter bekommen. Sebastian konnte sehen, wie sie zum Balkon das Palastes blickte, wohl in der Erwartung auf Begnadigung.
"Sie ...