1. Sebastian und Friderike Eine Geschichte von Leidenschaft, Liebe und Leid


    Datum: 12.03.2020, Kategorien: BDSM Autor: Carolus Fidibus

    ... mit dem Blasebalg Luft in die Glut und schon bald war das Eisen weißglühend. Zuerst bekam es der Vater in die linke Arschbacke, dann, nachdem das Eisen erneut glühend gemacht wurde, die Mutter und schließlich die Tochter. Im zweiten Durchgang dann, bekamen sie das Eisen in die andere Backe. Immer, wenn sich das glühende Eisen in sie einbrannte, hallte ein Schrei des Schmerzes über den Platz. Nachdem die Familie alles über sich ergehen lassen mußte, wurden sie gefesselt weggebracht.
    
    Sebastian hatte erst einmal genug und verließ den Balkon. Auch andere taten dies, sie nahmen im dahinter liegenden Salon einige Happen zu sich und tranken Wein. Draußen allerdings wurde bei weiteren Menschen die Handlungen vollzogen, wie sie bei zur Sklaverei Verurteilten vorgesehen sind.
    
    Die Verurteilung zur Sklaverei war bei den Gerichten immer beliebter geworden. Selbst Schwerverbrecher, die sonst zu Vierteilen, Pfählen oder Rädern verurteilt wurden, kamen in die Sklaverei. Diese wurden jedoch meist zur Arbeit in den Minen unter Tage oder als Galeerensklaven eingesetzt.
    
    Lautes Schreien auf Tausenden Kehlen kündigten an, daß Leonora angekommen war. Sebastian und seine Gäste begaben sich wieder auf den Balkon. Es fehlte nur der oberste Richter der Provinz, dieser wollte es sich nicht nehmen lassen, die Zeremonie zu leiten. Genau genommen war es bei einer Adligen, die sich versklaven lassen will, eigentlich Sache des Gouverneurs. Aber Sebastian wollte nicht. An Stelle des Gouverneurs ...
    ... konnte dann der oberste Richter die Zeremonie leiten.
    
    Er stand auf dem Schafott, vor ihm, nackt kniend, die zitternde und schluchzende Leonora.
    
    "Willst du, Comtesse Leonora de Vallos, Sklavin werden? Wenn du das willst, antworte mit Ja, das will ich."
    
    "Ja, das will ich."
    
    "Willst du deinen Titel ablegen? Dein gesamtes Eigentum deine zukünftigen Besitzer überlassen?"
    
    "Ja, das will ich."
    
    "Willst du in das vererbliche und veräußerbare Eigentum deines zukünftigen Besitzers übergehen, ihm über dein Leib und Leben vollkommen verfügen lassen?"
    
    "Ja, das will ich."
    
    "Willst du, daß dies nicht nur für dich, sondern für alle von dir in Zukunft ausgetragenen Kinder gilt?"
    
    "Ja, das will ich."
    
    Es folgten noch weitere Fragen dieser Art. Dann wurde Leonora die Urkunde zur Unterschrift vorgelegt. Mit zitternder Hand unterschrieb sie.
    
    "Leonora Vallos, hiermit bist du deines Adelstitels verlustig, auch gehörst du nicht mehr zur gräflichen Familie der de Vallos. Die gilt auch im Falle, daß du jemals wieder frei sein wirst.
    
    Henker, ich übergebe dir die Sklavin Leonora, walte deines Amtes."
    
    Dieser vollzog die Exekution nun selbst. Er kettete Leonora ebenfalls zwischen die Pfähle. Diesmal aber nicht stehend, sondern die Beine nach oben. Es wurde verkündet, sie bekäme insgesamt 90 Hiebe, zehn zwischen die Beine, also auf ihre Fotze, je zwanzig auf die Innenseite der Oberschenkel, zwanzig auf den Hintern und je zehn auf jede Brust. Das war hart, sehr hart. Sebastian ...
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