Metamorphosen 17v32
Datum: 17.03.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bynachtaktiv
... beruhigte und sich der Schrecken in seinem Ausdruck in Hilflosigkeit veränderte. Mit zärtlichen Berührungen versuchte sie ihm ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.
Egons Gedanken rasten. Ihm war natürlich sofort klar, was es mit dem Ballstretcher auf sich hatte. Daniela hatte seine geheimen Spielzeugkisten gefunden! Er hatte diesen Teil seines Vorlebens bewußt vor ihr verschwiegen, und jetzt war also die Zeit gekommen, für diesen Fehler zu bezahlen. Aus Danielas Reaktion schloß er aber, daß sie nicht wirklich sauer auf ihn war.
"Und wann nimmst du ihn mir wieder ab?", fragte Egon vorsichtig.
"Wenn wir geredet haben", beantwortete Daniela seine Frage. Eine einsame Träne lief über ihre Wange und tropfte auf Egons Brust.
"Genau aus diesem Grund habe ich dir nichts davon erzählt", sagte Egon leise und wischte mit dem Handrücken ihre Wange trocken. "Es gab nach dem Unfall einige Frauen, aber keine hat damit etwas anfangen können. Im Gegenteil!"
"Ich bin nicht sauer über dein Faible für diese Dinge", sagte Daniela und bohrte mit dem Finger zwischen seinen Rippen. "Ich bin traurig, weil du so wenig Vertrauen zu mir hast. Ich dachte, wir könnten über alles reden?"
"Können wir doch!" Egon hatte immer noch einen dicken Kloß im Hals, als er weiter sprach. "Aber ein 120 Kilogramm schwerer Bodybuilder mit Strapsen ist eher nicht normal, oder ...?"
"Aber ein Schwanzmädchen zu lieben ... und zu ficken ... das ist normal ...?"
Egon nickte Daniela zu. "Da hast du ...
... natürlich Recht!" Er machte einen langen Arm und nahm eine Zigarette vom Nachttisch. "Holst du uns ein Flasche Sekt aus der Küche?", fragte er Daniela. "Dann erzähle ich dir alles."
Daniela nahm Egon die Zigarette ab und stieg von ihm herunter. Als sie im Schneidersitz neben ihm saß, sah sie ihn provokant an. "Geh selber!"
Für einen Sekundenbruchteil blieb Egons Mund offen stehen. Dann stand er, ohne einen Kommentar von sich zu geben, auf und ging.
Als Egon die Flasche in der Küche öffnete, wußte er nicht ob er lachen oder heulen sollte. Danielas Reaktion war immerhin nicht so, wie er es bei den anderen Frauen erlebt hatte. Andererseits stand sein schwerster Gang ja auch noch bevor. Als er mit dem Tablett zurück ins Schlafzimmer ging, drückte das Gewicht des Ballstretchers auf seine Hoden. Obwohl ihm nicht ganz wohl bei der Sache war, stand sein Schwanz wie eine Eins. Egon nahm sich vor, endlich einen reinen Tisch zu machen.
*
Die Beiden hatten es sich im Bett gemütlich gemacht und redeten nun schon geschlagenen zwei Stunden.
Egon erzählte Daniela, wie er von Karola, N'Dami und Monika manipuliert wurde. Und er verschwieg nicht, wie sehr es ihm gefallen hatte. Er wäre damals durchaus in der Lage gewesen, unter das alles einen Schlußpunkt zu setzen, sagte er mit fester Stimme. Und obwohl er Karola sehr geliebt hätte, wäre er ihr keinesfalls hörig gewesen. Daniela sah Egon an und glaubte ihm.
"Irgendwann in meinem Leben scheint irgend etwas schief gelaufen zu ...