Laura Kraft 41
Datum: 15.05.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bychicago4
Die Jagd nach dem Stein der Unbesiegbarkeit
Teil 41 -- Epilog
Laura Kraft und Karoline von Reitzenstein
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Die lange und anstrengende Suche nach dem Stein der Unbesiegbarkeit ist beendet. Höhen und Tiefen haben Laura Kraft, die dunkelblonde Schatzjägerin begleitet. Nie zuvor hatte sie so viele Kämpfe ausfechten müssen und nie zuvor so oft verloren.
Dass sie letztlich doch die Siegerin ist, verdankte sie dem Zufall. Einer glücklichen Fügung. Genauer gesagt, einer schüchternen Empfangsdame aus einem Hotel auf der Insel Mallorca, die zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Ihr Name ist Karoline von Reitzenstein, eine Prinzessin aus dem Süden Deutschlands.
Befassen wir uns also zunächst mit den beiden Siegerinnen.
Laura und Karo gelangten unbehelligt bis zu ihrem getarnten Audi A8, den sie am Kohnstein in einem Waldweg abgestellt und getarnt hatten. Laura war noch immer nackt, Karo hatte ihre Trophäensammlung mitgenommen. Die Höschen der Frauen, die sie mit ihrer Superklitoris fertig gemacht hatte. Eigentlich hätte sie der Katze ihr weißes Höschen überlassen müssen. Die Schwarzhaarige war die Einzige, der es knapp gelang, die Superklitoris zu besiegen.
Ihr Weg führte sie zunächst zurück nach Göttingen. Dort löste Laura ihre Wohnung auf und schaffte alle Gegenstände, die sie je gefunden hatte, aus dem Museum der Uni. Damit nahm sie Professor Müller alles ab, was sie für ihn in diversen Abenteuern zusammen ...
... getragen hatte.
Die Stücke wurden in die USA überführt und dort einem Museum in Washington zur Verfügung gestellt. Einige weniger wichtige, aber trotzdem begehrenswerte Exemplare verkaufte sie an Kunst- und Antiquitätenhändler. Mit dem Geld und dem bereits vorhandenen Vermögen war sie unabhängig und brauchte nie wieder zu arbeiten.
Karoline von Reitzenstein hatte sich zu Hause durchgesetzt. Als ungezogenes Gör war sie von ihren Eltern zur Tante nach Mallorca versetzt worden. Mercedes de La Rosa sollte ihr Manieren beibringen und sie durch ganz normale Arbeit im Hotel beschäftigen, damit sie auf keine dummen Gedanken kam.
Dabei war Karo gar nicht so ungezogen. Sie war im süddeutschen Schloss eher unbequem, denn sie war intelligent und nicht immer einverstanden mit den dort getätigten Familiengeschäften. Allerdings war sie auch sehr schüchtern und ließ sich ins Exil schicken, obwohl ihr ein ganz anderes Leben zustand. Doch ihr finanzieller Anteil am Familienvermögen war groß und die Anlageberater der Eltern wollten darauf natürlich nicht verzichten.
Karo kehrte also als Sex-Königin ins Schloss zurück, verdrosch den Anlageberatern und auch einigen anderen Schleimscheißern den Arsch und entließ sie. Ihren Eltern verpasste sie eine Moralpredigt, bis sie sich schamrot bei ihrer Tochter entschuldigen mussten.
Eine nette kleine Episode war noch diese: Karo hatte als Kind immer Zoff mit einer Bediensteten im Schloss. Einer Reinigungskraft. Es war ein dunkelhaariges Mädchen ...