Laura Kraft 41
Datum: 15.05.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bychicago4
... nackt und wälzten sich über den gekachelten Boden. Die 5 Zentimeter kleinere Blondine, deren Rundungen mit Gini´s Wahnsinns-Figur nicht mithalten konnte, war dennoch nicht unterlegen. Ihr sportlicher Körper war besser trainiert, obwohl sie durch die langen Krankenhaus-Aufenthalte nicht mehr in Bestform war. Das planlose Saufen der letzten Wochen war auch nicht gerade förderlich. Eigentlich war Tindra die Stärkere, jetzt hatte sie Mühe, Gini Paroli zu bieten. Doch auch die Rothaarige schien in der Zwischenzeit gelitten zu haben. Ihr Selbstbewusstsein hatte einen Knacks bekommen, sie war hoch empfindlich bei sexuellen Attacken und lag schließlich schwer atmend unter Tindra.
Die blonde Schwedin lag der Länge nach auf Gini, hatte ihre Füße in die Waden der Rothaarigen eingehakt und sorgte dafür, dass sie ihre Beine spreizen musste. Dadurch verhinderte sie, dass sich Gini zur Seite rollen konnte. Mit ihren Händen hielt sie die Handgelenke der Rothaarigen gepackt. Ihre blonde Mähne hüllte beide Gesichter ein. Tindra sah Gini von oben in die Augen. Ihr Mund war nur Millimeter von Gini´s Lippen entfernt.
„Sieh mich an!", forderte die Schwedin. „Das bist Du schuld!"
Gini nickte schwach und leistete keine Gegenwehr mehr. „Ich weiß. Ich habe dich durch das Schaufenster der Kneipe geworfen".
„Und was denkst Du, wie könnte meine Rache aussehen?", flüsterte Tindra.
„Du wirst mich ebenfalls durch dieses Fenster werfen", vermutete Gini.
„Genau richtig!", fauchte die ...
... Blondine und packte Gini mit einer Hand in die Haare.
„Moment!", unterbrach die Rothaarige. „Warte..."
„Was ist, Feigling!"
„Ich möchte dir einen Vorschlag machen", sagte Gini. Ihre Stimme war ruhig, sie klang keineswegs ängstlich.
„Leck mich...!", Tindra nahm Gini in den Schwitzkasten und zerrte sie aus der Toilette.
In der Hafenkneipe verstummten alle Gespräche, als die beiden nackten Frauen den Schankraum betraten. Die Blondine hatte die kurvenreiche Rothaarige mit den sensationellen Brüsten im Schwitzkasten und zerrte sie quer durch den Raum zu dem großen Fenster neben der Eingangstür. Auch Sharon und Udama hatten mitbekommen, was los war. Die Israelin wollte aufspringen, um Gini zu Hilfe zu eilen, doch Udama hielt sie am Arm fest.
„Setz dich", flüsterte die Algerierin. „Sie braucht deine Hilfe nicht".
Zögernd nahm Sharon wieder Platz, bereit, sofort wieder aufzuspringen.
„Siehst Du das Glas?", zischte Tindra Gini ins Ohr. „Da fliegst Du gleich durch. Deine Haut wird zerschnitten. Nicht nur dein Gesicht wird bluten wie die Sau. Deine Titten sind so groß, dass sie vermutlich wie durch ein Schwert aufgeschlitzt werden".
Gini leistete immer noch keine Gegenwehr. Sie hatte Schiss, doch das sah man ihr nicht an. Stattdessen sagte sie: „Los doch... tu, was Du nicht lassen kannst".
„Sieh dir dein Spiegelbild noch einmal genau an". Tindra hatte Gini inzwischen im Polizeigriff. Sie brauchte nur noch einen Fuß gegen ihren Po zu stoßen. Gini zählte lautlos bis ...