Laura Kraft 41
Datum: 15.05.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bychicago4
... persönliches SM-Verlies eingesperrt worden. Eigentlich hätte sie hier sterben wollen, doch Laura, Li und Karo hatten sie befreien können.
Sie konnte in der Sache nichts tun. Mit dieser Gewissheit kehrte sie nach Mallorca zurück. Doch in ihrem Hotel lief der Streifen, in dem sie von Frau Dr. Schreiber fertig gemacht wurde, sogar im eigenen Hauschannel, dem Sex-Kanal. Das gesamte Personal und sogar fast alle Gäste musterten Mercedes mit einem spöttischen Grinsen auf den Lippen. Ein Gast fragte gar: „Na, hat´s Spaß gemacht, von der Politikerin gefickt zu werden?".
Mercedes de La Rosa verließ die Insel und kehrte auf´s spanische Festland zurück. Sie verzog sich nach Civis, einem kleinen Ort in den Pyrenäen nahe Andorra. Es führte nur eine sehr schmale Straße, eher ein Weg für Eselskarren in diesen Ort hoch am Berg, die dort endete. Kein Tourist verirrte sich hier her und die Bauern des Orts schauten kaum oder gar nicht TV.
Mercedes hatte sich die Haare züchtig hochgebunden und ein langes, bunt gemustertes Kleid angezogen. Mit ihren flachen, schwarzen Schuhen sah sie aus, wie jede andere einfache Frau vom Lande. Sie schminkte sich nicht mehr und lebte zurückgezogen in einem kleinen Haus am Rande des Dorfs von ihren Ersparnissen.
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Raquel Valentine
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Die 41jährige kurvenreiche Traumfrau aus den USA, die optisch sehr stark an Raquel Welch aus dem Jahr 1980 erinnerte, war nach dem Besuch im Kohnstein nicht mehr dieselbe. Ihr früher zur ...
... Schau gestelltes Selbstbewusstsein war Nachdenklichkeit gewichen. Zwar erledigte sie weiter ihren Job als Leiterin der 205. Brigade des militärischen Geheimdienstes der USA, stationiert in Wiesbaden, zog sich aber privat weitestgehend zurück.
Ihr letzter sexueller Kontakt war mit Shoshana Rashem, als die junge Israelin ihren Jet abholte, um nach Tel Aviv zurückzukehren.
Wenig später wurde Raquel nach Washington beordert. Ein normaler Vorgang, der sich alle 6-8 Monate wiederholte. Doch dieses Mal fand ein längeres Gespräch mit ihren Vorgesetzten in einem abhörsicheren Raum statt. Anwesend war unter anderem auch der Leiter der CIA und der Sektionschef für Agenteneinsätze im Ausland -- genauer - für Europa.
Der CIA hatte in jüngster Vergangenheit eine verdiente Agentin verloren. Madison „Mad" Curtiss. Wie wir alle wissen, wurde sie von der ehemaligen ETA-Chefin, Emiliana Rodriguez, in einem Hotel auf Mallorca umgebracht. Alle hatten den Filmclip der ETA auf Youtube verfolgen können, der das Ende der amerikanischen Agenten-Legende dokumentierte.
Man schlug Raquel Valentine vor, diesen „Job" zu übernehmen. Raquel besaß genug Erfahrung, um in Madison´s Fußstapfen zu treten. Madison und Raquel waren gleich alt und waren sogar ein Jahr lang gemeinsam ausgebildet worden. Sie kannten sich also, Raquel war Madison´s Arbeitsweise nicht fremd, obwohl sie sich darin deutlich unterschieden. Raquel war nicht der Rambo-Typ, den Mad immer verkörpert hatte. Sie war eher die Sexbombe, ...