Laura Kraft 41
Datum: 15.05.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bychicago4
... sondern „zwischengelagert". Und sie hatte Gini unterschätzt. Da hatte Ellen Goldstein sicher Recht.
„Es tut mir leid...", murmelte die junge Israelin.
„Möchtest Du beim Mossad bleiben?", wollte Ellen wissen.
Shoshana schüttelte den Kopf. „Ich habe mir das alles irgendwie anders vorgestellt. Es ist offenbar nicht der richtige Job für mich!"
„Du weißt hoffentlich, dass eine Mossad-Agentin nicht so einfach gehen kann", warnte Ellen Goldstein mit schmalen Augen. „Du kennst Dinge, die nicht für fremde Ohren bestimmt sind und deine Ausbildung hat einen Haufen Geld gekostet. Geld, die das israelische Volk bezahlt hat. Steuergeld. Du hast also eine Verantwortung Israel gegenüber".
„Ich soll also weiterhin für Israel den Kopf hinhalten ja?". Shoshana wurde lauter. Ihre Stimme klang erregt. „Und wenn es mal nicht so läuft, wie sich das eine ältere ehemalige Tänzerin gedacht hat, dann werde ich zum Dank kaltgestellt. Oder gleich abgemurkst. Darauf habe ich nun mal keinen Bock!"
Ellen machte einen Schritt auf Shoshana zu und riss ihr mit wenigen Griffen die Kleidung vom Körper. Dann packte sie zu und legte Shoshana mit dem Rücken auf ihren Schreibtisch, stieg über sie, hob ihren Rock leicht an und fickte sie mit ihrer Muschi durch. Die junge Israelin bekam von ihrer Vorgesetzten eine Sex-Lehrstunde wie nie zuvor. Shoshana unterwarf sich Ellen Goldstein völlig. Nach ihrem zehnten Orgasmus ergab sich Shoshana als Sexsklavin und versicherte, alles zu tun, was Ellen ...
... wollte.
Die 63jährige lächelte. Sie hatte ihr Ziel erreicht. Die junge Israelin war ihr hörig. Sie konnte mit ihr machen, was sie wollte. Ellen sperrte Shoshana ein. Am nächsten Morgen jedoch war die junge Israelin spurlos verschwunden...
Ellen Goldstein ärgerte sich furchtbar und machte einige Leute für das Verschwinden Shoshana´s verantwortlich. Es flogen die Fetzen. Zwei Männer und eine junge Agentin konnten danach tagelang nicht mehr sitzen.
Als sich die Aufregung langsam legte, machte sich Ellen Goldstein daran, Spuren zu suchen. Sie würde diese verdammte Laura Kraft samt dieser Prinzessin mit der Superklitoris ausfindig machen und ihnen den Stein -- nein, BEIDE Steine -- wieder abjagen.
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Natascha
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Slyudyanka am Baikal See, südlich von Irkutsk. Am Ufer des See´s, am Ende eines Weges, der aus Schotter bestand, befand sich ein Bauernhaus. Nicht, was Europäer gemeinhin darunter verstehen. Es war eher eine windschiefe Scheune aus Holz. Das Wellblech-Dach war mit Teerpappe geflickt worden. Bewohnt wurde die Kate von einer Frau. Sie war vor längerer Zeit schon einmal hier gewesen und hatte das Häuschen von einer alten Bäuerin gekauft. Dann stand es monatelang leer. Jetzt war die junge Frau -- sie war sicher eine Städterin -- zurückgekehrt. Zunächst begann sie, das Dach auszubessern. Dann wurden einige geheimnisvolle Dinge geliefert. Auf Paletten, in Plastik verschweißt. Der LKW war auf der schlechten Straße fast stecken geblieben.
Einige Zeit ...