1. Die Macht des Blutes 03v23


    Datum: 23.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bynachtaktiv

    ... aufgegeben, dagegen zu protestieren. Als ich meinen Sohn so mit verdrehten Augen humpeln sah, ging mir endlich ein Licht auf. So eine Show hatte Patrick noch nicht einmal abgezogen, als er sich wirklich die Bänder angerissen hatte. Ich schaute die beiden der Reihe nach an, ohne mir etwas anmerken zu lassen. Das die beiden ein Spiel mit mir spielten, war nicht mehr zu übersehen. Ich machte einen letzten Versuch, um zu schauen, wie sie reagieren würden. "Also wenn das so schlimm ist, dann können wir unmöglich fahren", sagte ich an Fabian gewandt.
    
    "Um Himmels willen! Mach doch nicht so einen Aufstand wegen nichts", flehte Patrick fast und Fabian nickte so heftig, daß seine blonden Haare nur so durch die Luft flogen. "Außerdem kommt Chantal in einer Stunde nach Hause. Die kümmert sich schon um mich."
    
    Mir war schon klar, wie sich meine Tochter um Patrick kümmern würde. Vielleicht steckte sie sogar hinter dem ganzen, dachte ich belustigt. "Na schön. Aber versprich mir sofort anzurufen, wenn es dir schlechter geht. Ich laß das Handy an."
    
    "Versprochen", antworte Patrick und ich sah die Erleichterung in seinen Augen. "Ich bin noch mal kurz in meinem Zimmer", sagte ich zu Fabian. "Ich glaube, ich bin zu warm angezogen." Normalerweise tat ich das nie, aber kaum aus der Tür heraus, drückte ich mich mit dem Rücken gegen die Wand und lauschte.
    
    "Puh. Das war knapp", hörte ich Patrick sagen.
    
    "Als Schauspieler bist du eine echte Nullnummer", lästerte Fabian.
    
    "Alles ...
    ... Chantals Schuld", rechtfertigte sich Patrick. "Die und ihre blöden Ideen."
    
    Ich hatte genug gehört, und still vor mich hinlachend stieg ich die Treppe hinunter und ging in mein Ankleidezimmer. Dort stieg ich blitzschnell aus meiner Jeans und nahm einen luftigen Sommerrock aus dem Schrank. Beschwingt hüpfte ich die Treppe hinunter und sah Fabian am Wagen stehen. "Du fährst", sagte ich und drückte ihm die Schlüssel in die Hand.
    
    Ich saß auf dem Beifahrersitz und schaute hinaus in die Natur, wo der Frühling mit aller Macht sein Recht einforderte. Überall war das frische Grün unübersehbar, und die Sonnenstrahlen ließen die Tautropfen dampfen. Gedankenverloren zog ich meinen Rocksaum bis über die Knie und spürte, ohne zu Fabian hinüber zu sehen, seinen Blick auf meinen nackten Schenkeln. Wie viel Einladung brauchst du eigentlich noch, dachte ich gerade, und als ob er meine Gedanken gelesen hätte, legte er seine Hand auf meinen nackten Oberschenkel und schaute zu mir herüber. Er lächelte mich kurz an, dann nahm er seine Hand wieder ans Lenkrad.
    
    "Die nächste Ausfahrt müssen wir raus", sagte ich, obwohl ich wußte, daß mein Sohn den Weg kannte.
    
    "Ja, Mama. Ich weiß, Mama."
    
    Das letzte Stück des Weges führte uns durch malerische Ortschaften, bis wir die Landstraße verließen und in einen kaum befahrenen, einspurigen Weg einbogen. Nach etwa zehn Minuten bog Fabian in einen ausgewaschenen Feldweg ein, und kurze Zeit später hielten wir vor unserer Hütte. Fabian stieg sofort aus, ...
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