1. Das Bangkok Syndikat 07


    Datum: 24.03.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bySena78

    ... hochzusehen, der von der Folie ausgespart wurde, um zumindest ein wenig Tageslicht in dieses Zimmer dringen zu lassen.
    
    Nori hielt inne, wartete, dass er sich ihr zuwenden würde. Doch der junge Deutsche ignorierte sie und versuchte, die Frau, die ihn so quälte, aus seinem Leben auszuklammern. Tränen liefen ungehemmt über seine Wangen, davon abgesehen zeigte er allerdings keinerlei Reaktion auf seine Peinigerin.
    
    Die Domina wurde ungehalten, griff nach seinem Kinn, um seinen Kopf in ihre Richtung zu drehen. Doch Christian widersetzte sich und hielt mit aller Kraft dagegen. Nori wurde bleich, zögerte, stand dann aber entschlossen auf, ging zu dem Holzschrank und öffnete eine der Flügeltüren. Zielgerichtet entnahm sie diesem einen relativ dicken, schwarzen Gummiknüppel, zog sich dessen Trageschlaufe über das rechte Handgelenk und ging zum Bett zurück. Sie warf dem wehrlosen Jungen einen bösen Blick zu, der aber immer noch nicht reagierte. So holte sie aus und schlug ihm das Teil mit großer Wucht auf den rechten Oberschenkel.
    
    „Uaaaaaahhhhhhhhhhh!"
    
    Der Junge schrie so laut, dass Nori um ihre Trommelfelle fürchtete. Er rüttelte und zerrte an seinen Fesseln, warf den Kopf hin und her, bettelte und flehte, war nichts als pure Verzweiflung. Vollkommen ungerührt holte die brutale Asiatin zu einem weiteren Schlag aus, den sie mit ebensolcher Härte nur knapp neben die Stelle knallen ließ, wo ihn der erste getroffen hatte.
    
    Christian weinte und schrie wie verrückt, ...
    ... während Nori ihn regungslos anstarrte und darauf wartete, dass er sich endlich wieder beruhigen würde. Sie würde ihn weiter schlagen, wenn er sie dazu zwang, so lange, bis er sich ihr fügen und sein Schicksal akzeptieren würde.
    
    Sie wartete und endlich richtete er seinen Blick auf den erhobenen Gummiknüppel.
    
    „Du denkst wieder, Christian. Ich will das nicht!"
    
    Seine Lippen bebten, während er ihr nun in die Augen sah. Sie schien erleichtert und senkte ihren Arm. Sie setzte sich zu ihm und beugte sich erneut zu seinem Gesicht hinunter. Er kam ihr entgegen und drückte seine Lippen gegen die ihren. Nori löste seine Handfesseln und breitete ihre Arme aus. Der Junge zitterte am ganzen Leib, als er sich aufraffte und sie umarmte.
    
    „Du musst gehorchen, Christian! Dann tue ich dir auch nicht weh. Du musst auf mich hören, damit ich lieb zu dir sein kann!"
    
    Die Asiatin begann, ihre beiden Oberkörper zu wiegen, sprach mit ihm, wie mit einem kleinen Kind. Er aber heulte ungehemmt an ihrer Brust, schien an dem, was sie ihm zumutete, kaputtzugehen.
    
    Fünf Minuten später hatte er sich einigermaßen gefasst, Nori küsste ihn immer wieder auf den Mund, streichelte über seinen Rücken, öffnete schließlich sogar das Schloss an seinem Halsband und half ihm, vom Bett aufzustehen. Der misshandelte Junge humpelte stark, sein rechter Oberschenkel wies tiefgehende Rötungen auf.
    
    Nori begleitete ihn zur Toilette, streichelte sein Gesicht, während er sich erleichterte.
    
    „Geh jetzt unter die ...
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