1. Das Bangkok Syndikat 07


    Datum: 24.03.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bySena78

    ... Dusche!"
    
    Christian hatte sich ihr ergeben, folgte jedem ihrer Befehle ohne weiteren Widerstand. Nori temperierte das Wasser, reichte ihm noch den Duschkopf und ließ ihn dann allein. Kaum war sie aus dem Badezimmer, brach der junge Deutsche schluchzend in der Dusche zusammen. Er wollte nicht mehr hier sein, hoffte endlich, aus diesem Albtraum aufzuwachen. Wie aus weiter Ferne hörte er die Domina mit etwas hantieren, hielt sich den Brausekopf vor die Brust, die Knie an den Körper gepresst, und wartete darauf, was sie weiter mit ihm vorhatte.
    
    „Bist du fertig?"
    
    Christian nickte nur, bedachte dabei nicht, dass sie ihn nicht sehen konnte. Noris Schatten wurde vor der Glastür der Kabine sichtbar, die sie mit einem Ruck zur Seite schob. Als der Junge den Gummiknüppel in ihrer Hand entdeckte, wimmerte er auf, kroch in die dem Kabineneingang gegenüberliegende Ecke und presste sich dort gegen die Wand.
    
    „Komm raus!"
    
    Er nickte heftig, kroch aus der Dusche und kauerte sich vor ihr nieder. Nori stand breitbeinig über ihm, griff in sein Halsband und zog ihn nach oben, bis er vor ihr stand. In Panik vor weiteren Schlägen starrte Christian sie mit vor Schreck geweiteten Augen an. Sie aber steckte ihren Schlagstock in eine, zu diesem Zweck am Gürtel befestigte Halterung, und legte ihm dann einen breiten Riemen um die Hüften, an dessen Vorderseite, in Höhe seines Bauchnabels, ein silberner Ring angebracht war.
    
    „Dreh dich um!"
    
    Kaum war er ihrer Aufforderung nachgekommen, ...
    ... zog die Mistress den Gurt auf seinen Rücken fest zu. Anschließend ging sie in die Knie, legte ihm die Fußfesseln um die Knöchel und verband diese mit einer vielleicht dreißig Zentimeter langen Spreizstange. Sie war noch nicht fertig, stand wieder auf und stülpte ihm ein komisches Ledergebinde über Schwanz und Hoden, fixierte dieses mit einem kleinen Vorhängeschloss und hakte dann den Karabiner einer Führungsleine in einen dafür vorgesehenen Bügel ein. Den doppelten Riemen selbst fädelte sie durch den Ring an seinem Bauch und führte diesen weiter zu Christians Hals hinauf. Dort teilte sie ihn, zog die beiden Enden durch kleine, seitlich in Schulterhöhe befindliche Ösen an Christians Halsband und ließ die beiden losen Enden über seinen Rücken nach unten hängen. Die gnadenlose Thailänderin schenkte ihm ein Lächeln, zog seinen Kopf zu sich herunter, um ihm einen Kuss zu geben, und drückte ihren Körper dabei an den seinen. Er spürte ihre Lederhände auf seinen Po-Backen liegen und versuchte, so gut es ging, Ruhe zu bewahren.
    
    „Nur noch deine Maske und wir sind fertig."
    
    Christian schluckte, als sie ihm die schwarze Lederhaube zeigte. Er wurde blass, begann neuerlich dicke Tränen zu vergießen, doch wieder nahm die erbarmungslose Frau keiner Rücksicht auf ihn, aus der tiefen Überzeugung heraus, dass sie ihn zu seinem Glück zwingen musste.
    
    Sie drückte dem Jungen eine weiche Masse in beide Ohren, stülpte dann das Leder über seinen Kopf und zog zwei Riemen auf deren Rückseite ...
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