Mein schlimmster Feind 02
Datum: 24.03.2020,
Kategorien:
Schwule
Autor: bylukasbi
... ich glaube, ich wüsste zumindest eine" sagte Maik und Anna nickte „Warum willst du das wissen?"
„Wir gründen hier eine LGBT Gruppe, mit offizieller Genehmigung von ganz oben. Dazu will ich ich unbedingt Mädels gewinnen, weil wir Jungs das nicht alleine machen können und wollen. Könnt ihr mir sagen wen ihr meint, oder wollt ihr sie lieber fragen und ihr meine Nummer geben?" „Wir werden Lisa fragen" sagte Anna, und wenn sie selbst kein Interesse hat, kann sie vielleicht eine Andere ins Spiel bringen" „Okay, alles klar" antwortete ich, „gebt ihr ruhig meine Nummer"
Nach dem Ende meiner letzten Schulstunde traf ich Yannick draußen vor dem Gebäude. Nachdem wir und begrüßt und geküsst hatten, sagte ich „Komm, wir gehen eine Runde spazieren, ich muss dir was erzählen" Dann erzählte ich ihm von unserer LGBT Gruppe, und dass ich das dem Rektor als unsere gemeinsame Idee verkauft hatte. „Urprünglich wollte ich damit nur erreichen, dass du glaubwürdiger dastehst, du weißt schon, dass du dich verändert hast und so" beendete ich meine Story „aber inzwischen glaube ich wirklich, dass es eine gute Idee ist" Ich erzählte noch schnell von Max, der mich wegen seiner Probleme angesprochen hatte. Yannick war beeindruckt. „Das ist wirklich in jeder Hinsicht eine geniale Idee" sagte er „und ich hab auch Lust, das zu machen. Danke, dass du dich so für mich eingesetzt hast" Dann nahm er mich in die Arme und küsste mich. „Und jetzt erzähl du" forderte ich, „du hast dein Handy wieder, wie ...
... war's?" Yannick erzählte, dass er früh in die Wohnung seines Vaters gegangen ist. In der Küche und im Wohnzimmer standen leere Flaschen und volle Aschenbecher. Auf dem Plan seines Vaters war Spätschicht eingetragen. Also schaute Yannick vorsichtig ins Schlafzimmer, wo er seinen Vater schlafend vorfand. Die Schublade vom Nachttisch war offen, und da lag Yannicks Handy. Vorsichtig schlich er sich heran und nahm das Handy. Das Display war dunkel und der Akku war wohl inzwischen leer. Da öffnete sein Vater die Augen und sah ihn.
Sofort fing er an zu brummen und wollte sich aufrichten. Da sagte Yannick zu ihm „Wag es ja nicht nochmal, mich zu schlagen. Ab heute schlage ich gnadenlos zurück. Und du weißt genau dass ich dich ohne mit der Wimper zu zucken platt machen kann. Ich bin fertig mit dir!" Inzwischen war der Vater aufgestanden und fing wieder an zu brüllen und Yannick zu beleidigen. Als er Yannick dann schubsen und stoßen wollte, hat der ihn zurück aufs Bett geworfen und es gab einen kurzen Ringkampf. Schließlich konnte Yannick sich los machen und hat die Wohnung verlassen. „Ich fürchte ich kann nicht mehr zurück und muss dir und deiner Mutter noch länger zur Last fallen" sagte er. Ich fiel ihm um den Hals und sagte „Das ist bisher die beste Nachricht des Tages! Komm, wir gehen zurück zur Schule und setzen uns vors Lehrerzimmer. Mal sehen, was passiert"
Als wir in der Schule ankamen, war es kurz vor vier. Vor dem Lehrerzimmer standen Marvin und Niklas „Wir wollen doch ...