Die Digitalkamera
Datum: 01.04.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byswriter
... Harmloses draus. Nur ein Foto, wo du in meiner Nähe bist, sodass es aussieht, als würden wir Spaß haben."
„Geh zu einer Nutte und bitte sie darum", schlug Wiebke spontan vor.
„Jetzt stell dich nicht so an. Du hast dir ohne zu fragen meine Kamera ausgeliehen und gleichzeitig meine Privatsphäre verletzt. Du schuldest mir was", war sich Sven sicher.
Wiebke japste auf und schüttelte den Kopf. „Ja, ich hätte dich vorher fragen sollen. Und nein ... Dafür schulde ich dir kein versautes Bruder-Schwester-Foto."
Sie sahen einander schweigend an. Sven bedachte seine Schwester mit einem innigen Blick. Wiebke hielt diesem stand, doch nur bedingt und auf einmal brach ihr Widerstand. „Also gut. Ein Foto. Nicht mehr. Und ich entscheide, was darauf zu sehen sein wird."
„Gut ... Solange man erkennt, dass es zur Sache geht", meinte Sven zufrieden.
„Ich werde dich nicht anfassen."
„OK."
„Hast du vor, dich auszuziehen?"
„Nun ja ... Ein Foto, auf dem wir angezogen in die Kamera lächeln, ist wohl kaum geeignet, Janine eifersüchtig zu machen, oder?", fand Sven.
Wiebke fand keine Gegenargumente und nickte. „Also ziehst du dich aus, fotografierst dein bestes Stück und Teile von mir sind dann mit auf dem Bild."
„Welche Teile?", fragte Sven neugierig.
„Unverfängliche", war sich Wiebke sicher.
„Komm schon!"
„Was?"
„Wie wäre es zumindest mit oben ohne?"
„Nie im Leben", widersprach seine Schwester.
„Dann in Unterwäsche."
Wiebke dachte nach. Wie weit ...
... sollte sie ihm entgegenkommen? Sollte sie sich überhaupt auf diesen Schwachsinn einlassen? Insgeheim musste sie sich eingestehen, dass diese skurrile Situation irgendwie ihren Reiz hatte. „Also gut, Unterwäsche."
„Und ich nackt", ergänzte Sven.
„Wenn es sein muss."
„Machen wir es gleich?"
Wiebke wusste, dass ihre Eltern unterwegs waren und so bald nicht zurückkehren würden. Und sie ahnte, dass sie es sich anders überlegen würde, nachdem sie eine Nacht über die ungewöhnliche Bitte ihres Bruders geschlafen hätte. Sie konnte sich nicht rational erklären, warum sie die Idee irgendwie gut fand. Auch nicht, warum Sven keine Bedenken darin sah, sich vor seiner Schwester auszuziehen, um anschließend erotisch zu posieren. Wiebke entschied sich, das Grübeln einzustellen und meinte: „Klar, zieh dich mal aus."
Sven blickte sie grinsend an. „Aber nicht geil werden."
Wiebke rollte mit den Augen, verkniff sich aber eine Antwort. Sven legte seine Kamera auf den Schreibtisch und fasste sich an den Saum seines T-Shirts. Er zog es sich über den Kopf und warf das Kleidungsstück auf den Boden. Dann griff er sich an den Knopf seiner Jeans und war im Begriff, die Hose zu öffnen. Er hielt inne und fragte: „Ziehst du dich nicht aus?"
Wiebke wurde sich bewusst, dass sie im Begriff war, eine unsichtbare Barriere zu überschreiten. Sie befragte ein letztes Mal ihr Gewissen, und als keine Warnhinweise von diesem ausgingen, folgte sie dem Beispiel ihres Bruders und befreite sich von ihrem ...