1. Unerwartetes bei der Strafe


    Datum: 01.04.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byponygirlie

    ICH MUSS AM MORGEN EINE WAHL TREFFEN
    
    Ich fühlte mich mehr als unwohl in meiner vorgesehenen Rolle als Helferin für der Frau von Sturmleiten. Ich sollte die Bürste schwingen, um meine Chefin für ihre Solidarität mit dem Ponymädchen Angela zu bestrafen. Eigentlich war ich entschlossen diese Rolle abzulehnen, denn es konnte nicht richtig sein, dass ich meine Chefin bestrafe. Aber mir war klar, dass ich damit Frau von Sturmleiten herausfordern würde und dies schon durch mein offensichtliches Zögern erkennbar war.
    
    Amelie Jäger stand inzwischen voll zu ihrer Entscheidung, obwohl sie anfangs ziemlich gezögert hatte: „Nach meiner Ansicht als Chefin der servierenden Ponymädchen ist Angela ist erstens genug bestraft worden und sie hätte zweitens auch nicht durch ihre eigenen Kameradinnen bestraft werden sollen. Saskia und Ute haben somit richtig gehandelt. Ebenso finde ich die Idee mich durch meine Ponymädchen Ute und Monika bestrafen zu lassen, als sinnvoll, da ich ihre Vorgesetzte bin. Aber ich habe Sie als Richterin anerkannt, Frau von Sturmleiten, und werde mich Ihrer Entscheidung beugen."
    
    Ich konnte nicht dasselbe von mir sagen und räusperte mich schon. Aber jetzt wiederholte Amelie eine Anordnung an mich noch einmal mit einer Stimme, die nicht mehr die geringste Unsicherheit ausdrückte:
    
    „Ponymädchen Ute, ich erwarte von dir die Disziplin, die jedes Ponymädchen gegenüber einem Eigner oder einem Trainer zeigen sollte. Tu genau das, was Frau von Sturmleiten sagt -- und ...
    ... erspare uns beiden damit weitere Blamagen und mir einen weiteren Autoritätsverlust."
    
    Ich wusste, was sie mit weiteren Blamagen meinte. Als Chefin vor allen ihren Untergebenen sich über den Tisch zu beugen und von mir den Rock hochgezogen zu bekommen, um drei Hiebe mit der Bürste von mir zu bekommen, war schon schlimm genug. Sie hatte es nicht klar ausgesprochen, aber offensichtlich war ihr die Androhung vor allen von Monika das Höschen ausgezogen zu bekommen zur weiteren Züchtigung, falls ich nicht hart genug zuschlagen würde, noch unangenehmer als durch mich so hart traktiert zu werden, dass sie vor allen aufschreien und weinen würde, was ja als Chefin schon blamabel genug war. Damit hatte Amelie mir meine Entscheidung abgenommen und ich nickte bejahend.
    
    Frau von Sturmleiten runzelte die Stirn, als ich nickte: „Ute gehorcht dir eher als mir, sehe ich das richtig? Na schön, das Argument mit dem Autoritätsverlust für Dich will ich gelten lassen. Aber das gilt auch für mich. Alle anderen dürfen jetzt an die Arbeit gehen und aus der Küche das Geschirr holen, nur ihr beide geht mit mir in den Raum neben dem Speisesaal! Ich muss auch an meine eigene Autorität denken!"
    
    Das ließ sich keines der anderen Mädchen zweimal sagen. In Windeseile war der Raum leer bis auf uns drei, die wir uns in den kleinen Nebenraum bewegten. Frau von Sturmleiten hatte Monika die Gerte wieder abgenommen und tappte nun den Schaft mehrmals den Schaftteil in ihre linke Hand um ihre Aussagen jeweils ...
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