1. Nach der Party 2


    Datum: 04.04.2020, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    Es war mir gar nicht recht, das ich nackt bleiben sollte, aber da mir sowieso alles peinlich war, was gestern passiert ist, wollte ich jetzt nicht noch diskutieren. Eigentlich wollte ich nur nach Hause und das alles vergessen. Wie konnte ich mich nur so gehen lassen. Was sollte Ben von mir denken. Ich habe mich benommen wie eine Schlampe.
    
    So verging das Frühstück fast schweigend. Doch plötzlich meinte Ben, das ich seine Traumfrau bin. Er machte mir komplimente wegen meiner Figur. Dann meinte er noch, das ich nicht so prüde bin, wie die meisten Frauen. Ihm hätte das gestern Abend sehr viel Spaß gemacht. Er liebe es wenn Frauen ihre Sexualität auch so offen ausleben. Dann erzählte er mir noch, dass er bekennender Swinger sei. Ich wußte nicht einmal was das ist. Aber es mußte mit Sex zu tun haben und ist bestimmt nicht das was ich darunter verstehe. Als er mit seinem Monolog zu ende war, fragte er mich, ob es mir auch so viel Spaß gemacht hat. Zuerst wußte ich nicht was ich antworten sollte, doch dann entschloß ich mich, ihm die Wahrheit zu sagen. Das ich sowas noch nie zuvor getan habe, und dass das nur dorch den Alkohol geschehen konnte. Ich sagte ihm noch, das es mir sehr peinlich ist, das es geschehen sei. Wir diskutierten noch eine weile über das geschehene und ich mußte irgentwann zugeben, das ich Orgasmen hatte und das es eigentlich schön war. Doch ich wollte es bei einem einmaligen Erlebnis belassen. Als alles gesagt war, zog ich mich Wortlos an und bat ihn, mich zu ...
    ... meinem Auto zu fahren. Wir tauschten noch unsere Telefonnummern aus und verabschiedeten uns.
    
    Zu Hause duschte ich erst mal. Danach kuschelte ich mich in meinen Bademantel und wollte einen entspannenten Sonntag auf dem Sofa verbringen. Ich schaltete den Fernsehen ein, konnte mich aber nicht auf den Spielfilm konzentrieren. Meine Gedanken schweiften immer wieder ab. Was hatte Ben alles gesagt. Traumfrau, nicht prüde. Wenn der wüßte. Ich hätte eine Traumfigur. Dann dachte ich auch wieder an die letzte Nacht. Sie fingerten, leckten und streichelten mich schon sehr gut. Ich genoß es ja. Und ihre Schwänze waren ja auch toll. Ich merkte, wie das krippeln in der Lendengegend wieder losging. Nein, so einfach kann ich diesen Abend nicht vergessen.
    
    Mein Handy riß mich aus den gedanken. Es war eine SMS von Ben. Ich muß immer wieder an dich denken, stand darin geschrieben. Sollte ich antworten. Ich wartete einfach mal ab. Ich starrte minutenlang auf diese Zeilen. Da kam auch schon die nächste SMS. Ich liebe dich, ich möchte mein leben mit dir teilen, schrieb er jetzt. Ich antwortete kurz, gib mir Zeit. Danach schaltete ich mein Handy aus. Ich versuchte mich wieder auf den Fernsehen zu konzentrieren, aber ich dachte immer wieder an Ben. Was fragte er mich alles nach dem Frühstück. Ob ich mir vorstellen kann unter meinem Minirock nichts anzuhaben. Ob ich nicht mal anderen beim sex zuschauen möchte. Ob ich mich gerne nackt anderen zeigen möchte. Meine antwort war immer gleich. NEIN, ...
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