1. Türkisch Abgerichtet 02


    Datum: 18.05.2018, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byJulian9195

    ... sprach. Ich traute mich noch nicht, mit ihr offen darüber zu reden, erst recht nicht, sie darum zu bitten, mit Türken Sex zu haben und mich dabei zuschauen zu lassen, denn das hätte nur den zweifelhaften Erfolg gehabt, Yvonne wieder an ihre „Begegnungen" zu erinnern, und es wäre auch für mich unvorteilhaft gewesen, denn mein Versagen im Bett und meine Tatenlosigkeit, als Ivy meine Hilfe wirklich gebraucht hätte, wären unvermeidbar erneut zur Sprache gekommen. Von daher war es wirklich das Beste, darüber zu schweigen. Daß Ivy überhaupt noch mit mir zusammen war, grenzte schon an ein Wunder. Jede andere Frau hätte mich fallenlassen und mit einem Türken angebandelt. So hatten wir stillschweigend eine Vereinbarung getroffen, dieses Thema nicht mehr anzuschneiden. Die Vergangenheit ließen wir hinter uns, wir lebten unsere junge Liebe, als wäre nichts gewesen. Doch hatte ich das Gefühl, daß irgendwann ein Moment kommen würde, der unser bisheriges Leben erneut auf den Kopf stellen würde. Und meine dunkle Vorahnung sollte sich nur allzubald bestätigen ...
    
    Wir schlenderten weiter die Fußgängerpassage entlang, bis wir nur wenige Schritte darauf das „Alex" erreicht hatten, das wir zu unserem Stammcafé erkoren hatten. Glücklicherweise gehörte es nicht zu einer Cafékette, sondern war in deutschem Privatbesitz. Das Ambiente war zeitgemäß, um den Begriff „modern" zu vermeiden, doch wirkte es nicht allzu stylish. Das reichhaltige Angebot, darunter diverse hausgemachte Kaffee- und ...
    ... Eisspezialitäten sowie sehr gute alkoholische Drinks machte das „Alex" zu einem beliebten Treffpunkt, vornehmlich für junge Leute, Studenten wie Berufstätige. Um diese Tageszeit war es sehr gut besucht, außer uns waren viele Paare dort, die meisten davon in unserem Alter. Einige kannte ich schon vom Sehen her, wie man sich eben kennt, wenn man sich mehr als einmal im gleichen Lokal über den Weg läuft. Ich ging voran und suchte nach einem freien Tisch, konnte auf Anhieb aber keinen finden.
    
    „Tja, schade, mit dem Eisessen wird das wohl heute nichts", sagte ich in einem leicht bedauernden Tonfall. „Wie es aussieht, hatten die Idee mit dem Eisessen auch andere."
    
    „Na ja, egal, dann gehen wir halt woanders hin", meinte Ivy, doch nur Sekunden später fügte sie hinzu: „Obwohl ... warte mal, ich glaube, da vorne wird gerade was frei." Damit deutete sie auf einen Tisch für vier Personen, der in einiger Entfernung zum Tresen stand. Und tatsächlich erhoben sich gerade ein paar Jugendliche von ihren Plätzen und strebten der Tür zu.
    
    Ich war froh, daß sich doch noch ein Platz für uns gefunden hatte, und das an einem so guten Tisch. Ivy und ich setzten uns, Ivy platzierte ihre elegante schwarze Clutch, die ich ihr zum Jahrestag unseres Kennenlernens geschenkt hatte, vor sich auf den Tisch, als auch schon die junge hübsche Serviererin, die uns schon beim Eintreten mit einem herzlichen Lächeln begrüßt hatte, auf uns zukam, um unsere Bestellung entgegenzunehmen.
    
    Nachdem das erledigt war, zog ...
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