1. Aruula -Die Tiefen von Ma'bellar 05


    Datum: 14.04.2020, Kategorien: Berühmtheiten Autor: byAmberleFloyd

    ... durch Metallringe zusammengehalten wurden.
    
    Juefaan zwang sich zur Ruhe. Er brauchte eine ganze Weile, um sich an diesem köstlichen Anblick sattzusehen. Nur beiläufig nahm er Notiz davon, dass sich dünne Eisenschellen um Aruulas Handgelenke und Waden schlangen. Dann, mit einem Mal, erloschen sämtliche Bildschirme, die ihn hergeleitet hatten und die Dunkelheit eroberte sich alles, rings um ihn und der geruhsam träumenden Barbarin, zurück.
    
    Juefaan, der nur noch Augen für Aruula hatte und ein nahezu unerträgliches Ziehen in seiner Hose verspürte, beachtete dies gar nicht mehr. Mit seinen Blicken liebkoste er ihr Gesicht und ihren wunderbaren Körper. Langsam hob er seine rechte Hand, bis sie zittrig über ihrer, sich regelmäßig hebenden und senkenden, Brust schwebte.
    
    Mir ist, als wandle ich in einem Fiebertraum... geschieht das gerade alles wirklich? Oder habe ich mich in meinen eigenen Hirngespinsten verfangen? Spielen mir einige meiner intimsten Begierden einen mokanten Streich? Das ist zu... schön, zu perfekt, um echt zu sein... einfach unglaublich... ich kann das noch immer nicht vollständig begreifen... etwas in mir weigert sich, aber hier ist sie, und sie ist... so hübsch, bezaubernd... so vollkommen! Ich... ich muss es tun... ich muss mich überzeugen... ich kann einfach nicht anders...
    
    Seine Hand fuhr behutsam hernieder und legte sich auf Aruulas rechten Busen. Unter seiner Handinnenfläche fühlte er das weiche Leder des BH's, seine Fingerkuppen streiften über ...
    ... die nackte Haut der oberen Brusterhebung. Ein unbeschreibliches Gefühl überkam ihn. Wie von selbst, schnellte sein linken Arm vor und fasste nach dem anderen Freudenkuppe. Mit aller Sanftheit umschloss er die weibliche Pracht der Barbarin und hielt sich in diesem Augenblick -- närrischerweise - für den glücklichsten Narren der Welt.
    
    Echt... wahr... es ist unfassbar! Verzeih mir, Aruula, verzeih mir... was ich gerade mache ist verwerflich und ohne Tugend, aber, bei Wudan und Frayja, deine Schönheit, wie dein Wesen weckte schon immer ein heftiges Verlangen in mir... schon früher, träumte ich nachts von dir... du warst stets ein Leitbild für mich, ein unerreichbares... und nun liegst du hier vor mir, in deiner ganzen begehrenswerten Weiblichkeit... und ich mag mich nicht zurückhalten... und ich soll es auch nicht, sagen die... Götter, was beschenkt ihr mich heute...
    
    Während Juefaan sich den Geist zermarterte, gewannen seine natürliche Triebe von ganz allein die Oberhand über seinen Intellekt.
    
    Er beugte sich über Aruula und massierte genussvoll ihre Brüste, ging völlig auf in den Empfindungen, die über ihn hereinbrachen. Der Kitzel des Verbotenen steigerte paradoxerweise seine Erregung, da er ziemlich sicher war, dass die Kriegerin ihm dies im Normalfall nie gestattet hätte.
    
    Reue erfasste Juefaan und er wusste, dass er taktlos handelte, ja geradezu niederträchtig. Immerhin nutzte er Aruulas wehrlose Lage zu seinen Gunsten hemmungslos aus, doch noch vermochte er sich ...
«12...8910...16»