Das Land der aufgehenden Sonne 04
Datum: 15.04.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byOttoBindender
... Ausrede hatte, irgendeinen Zentimeter ihres Körpers zu übersehen.
„Domo arigato gozaimasu, Jana-Chan", flötete sie schließlich, glitt aus dem Zuber und trocknete sich ab. Jana seufzte schicksalsergeben, als nun Mariko in den Zuber stieg und die demütigende Prozedur von Neuem begann. Mariko sagte etwas, wovon Jana nur „Neko", „Katze", verstand.
„Sie meint, beim nächsten Mal musst du die Zunge nehmen, wie eine Katze!", übersetzte Mitsouko. Jana stöhnte entsetzt, dann wurde ein regelrechter Schrei daraus, als sie sah, was Mitsouko jetzt vorbereitete: sie warf ein Seil mit einer Henkersschlinge daran über einen Deckenbalken, unter dem ein kleiner Schemel stand.
„Mmhrrrmmm! Nnngggg! Mmmph!"
Jana sträubte sich, doch schon hatte Mariko ihr die Arme auf den Rücken verdreht und zog sie, mit noch immer zusammen geketteten Füßen, aus dem Badezuber. So wurde sie zu dem Schemel gezogen und Mitsouko zog ihr die Schlinge um den Hals. Jetzt beraubte jedes weitere Zappeln Jana ihrer Atemluft und sie stieg gezwungener Maßen auf den Schemel. Mariko band ihr die Hände hinter dem Rücken mit dem Gürtel ihres Kimonos zusammen, während Mitsouko das Ende des Seils so fixierte, dass Jana mit ausgestrecktem Hals auf Zehenspitzen auf dem wackligen Schemel balancierte.
„Stillhalten, dann passiert dir nichts!"
Eine Weile standen die beiden Japanerinnen vor Jana und sahen ihr zu, wie sie versuchte, dem Befehl Folge zu leisten. Dann fing Mitsouko wieder an zu reden:
„Wir werden dich ...
... jetzt ankleiden, Jana-Chan! Uns gefällst du so, aber die Leute auf der Straße würden reden!"
Jana erstarrte. Also hatten sie wirklich vor, mit ihr nach draußen zu gehen! Sie erduldete es, dass sie sie gründlich abtrockneten, obwohl sie sie dabei mehr als einmal wie zufällig in die Seiten pieksten und kicherten, als sie sich krümmte und fast vom Schemel fiel.
Dann stellte Mariko einen weiteren Schemel vor Jana ab, stieg hinauf und ließ sich von Mitsouko einen schmalen Gürtel reichen, den sie Jana eng um die Taille schnallte. Diese keuchte, doch Mariko hielt jetzt einen Seidenschal in der Hand und zog ihn vorne durch den Gürtel. Das lange Ende schob sie zwischen Janas Schenkel, wo Mitsouko danach griff und es hinten wieder durch den Gürtel fädelte. Dann sprang Mariko von ihrem Schemel und beide fingen an, das Seidentuch vor und zurück zu ziehen.
Jana wand sich, doch sie konnte nichts tun, als die Massage durch den glatten Stoff zu erdulden, wollte sie nicht ihre Balance verlieren. Die Seide rieb über ihre Schamlippen, versuchte, einen Weg in sie zu finden. Schließlich rutschte der Stoff tatsächlich hinein und sofort verknoteten die beiden Japanerinnen die Enden an dem Gürtel. Jana bewegte unruhig die Hüften; diese Schrittfessel war nicht schmerzhaft, aber sehr, sehr irritierend.
Nun erstieg Mariko wieder den Schemel und Jana erkannte den nächsten Gegenstand. Es war ihr eigenes Korsett.
„Mhmmph!"
Vergeblich versuchte Jana, Mariko klar zu machen, dass man ein ...