MAILS vom INDIC
Datum: 18.05.2018,
Kategorien:
Insel der Scham,
Autor: Anonym
... mir den Matrosendildo an der üblichen Stelle ein und brachte den vorgetäuschten Orgasmus zum Höhepunkt.
Als ich sah, dass unten einer der Beamten die Augen verdrehte und gerade noch von einem seiner Kollegen aufgefangen werden konnte, verzichtete ich großzügig darauf, das Ganze noch anal zu toppen.
Aber mit einem Schuss wollte ich mich jetzt nicht mehr zufrieden geben.
Jetzt wusste ich, wie das Sesam-öffne-dich! funktionierte!
In dieser Oase wollte ich bleiben, bis die Quelle versiegt.
Du wirst dich vielleicht gewundert haben, warum ich mich auf unserem Mittelmeer-Trip immer so um die Ruder-Nachtwache gerissen habe...
Jetzt weißt du es!
Kannst du mir noch mal verzeihen?
Mike grinst, ich habe es ihm gerade erzählt
Nackte Grüße von Demmi, Mike und Steffi!
PS: Steffi will dich mal kennen lernen. Aber Vorsicht, heiß!
Du Luder!
Demmi!
Dankeschön! Noch niemand hat meinen Schwanz mit einer Spake auf Nelsons Flaggschiff verglichen! Ich platze vor Stolz! Ich erigiere!
Manchmal verwundert mich meine Blauäugigkeit selbst. Und wie so oft fügt sich dann erst im nachhinein alles zu einem stimmigen Bild:
Dein Wunsch, zuallererst in die Navigation bei Dunkelheit eingewiesen zu werden. Dein verzückter, entrückter Blick, der mich empfing, wenn ich in der Morgenröte den Niedergang emporkam. Die detailreichen Beschreibungen des soeben untergegangenen Mondes, die ich mir sodann jeden Tag aufs Neue anhören mußte, nachdem ich das Ruder übernommen ...
... hatte. Deine Fürsorge, die sich im Laufe des Tages immer mehr steigerte. Gekonnt hast Du so erreicht, daß ich abends in die Koje kroch und froh war, daß Du Dir die Nacht um die Ohren schlagen wolltest.
Wie anders, wenn nicht im Schlaf, sollte ich denn dieser permanenten Überreizung entgehen: Du hast mich verführt, nach Strich und Faden, nach allen Regeln der Kunst, mit Pauken und Trompeten. Du hast mich liebkost an Stellen, die ich noch gar nicht kannte. Du bist weiter gegangen als es die alte SWAL-LOW je erlebt hat. Und ständig, ständig, ständig, hast Du mir Deinen Körper geschenkt, hast Dich zum Schlafen zu mir ins Cockpit gelegt, ich durfte Zwiesprache halten mit Deinen Pobacken. Auch wenn Du in Deinen Träumen warst, habe ich geredet mit Deinen Lippen, die sich so deutlich unter dem dünnen Flaum Deiner Scham abzeichnen. (Wie mögen sie heute aussehen? Hat Mike, der alte Macho, Dich zu einer anderen Frisur überredet? Hat er selbst Hand angelegt?) Du hast mich ausgelaugt, ausgenutzt und ausgetrunken. Ich war trunken von Dir und von dem Gras, das unversteckt ein fester Bestandteil des Bordproviants war. So habe ich auf dieser Reise keinen einzigen Stern geschossen, mein neuer Sextant blieb ungenutzt in der alten Eichenkiste.
Wie sollte ich Dir nicht verzeihen? Undankbar warst Du nicht. Ich hatte ein schnelles Schiff und eine schöne Frau, die sich mir schenkte aus freien Stücken, aber bedingungslos. Eine Frau, die sich mir anvertraute und offenbar nur ein einziges Geheimnis ...