Coco Zamis – Jugendabenteuer 02
Datum: 20.04.2020,
Kategorien:
Berühmtheiten
Autor: byLogenDee
... irgendwelche genialen Fluchtideen in die Realität umzusetzen. Ich trippelte in abgehakten Schritten vor mich hin durch den Wald, trat knirschend gefrorenes Laub nieder, strauchelte über Pflanzenbewuchs und Gehölz und fror mir richtiggehend den Arsch ab. Da mir die Hotpants noch immer auf Halbmast hingen, schränkten sie mich zusätzlich ein.
Das schlafmützige Tempo schien aber sogar Valentin zu nerven, sodass er langerhand hinabfasste, sie mir von den Beinen und über die Halbstiefel zog und ins Dickicht schleuderte. Anschließend ging es etwas schneller voran. Ob das besser war, wagte ich zu bezweifeln. Atemwölkchen verließen meinen Mund im Sekundentakt und jedes Mal wenn ich flüchtig aufstöhnte, weil ich beinahe umgeknickt oder gestürzt wäre, strichen mir seine Finger über meinen Schlitz, als wenn mich das beruhigen würde. Verdammter Penner!
Es mochte ein zehnminütiger Marsch gewesen sein oder kürzer, für mich fühlte er sich trotzdem ungefähr genauso beschwerlich und auszehrend an, wie eine Drei-Stunden-Wanderung durch unwegsamstes alpines Gelände, als sich der Baumbestand vor uns endlich lichtete und eine Waldwiese freigab. Durch die wirren Schleier hindurch, die meinen Verstand, meine Reflexe und Sinne noch immer beeinträchtigten, erblickte ich verwundert eine altertümliche Anordnung von hochkantigen Steinen, Menhire genannt, auf der Grünfläche. Diese Bezeichnung fiel mir prompt wieder ein, hatte ich doch jüngst noch in Steudler's Unterlagen davon gelesen. Sie waren um ...
... eine, etwa einen Meter hohe, steinerne Platte herum gruppiert, unverrückbare, stumme Wächter aus Fels.
„Da wären wir! Hat auch lang genug gedauert! Na? Was sagst du? Tolle Location für ein romantisches Date, oder? Geschichte live! Hab leider den Picknickkorb vergessen! Aber warum klagen? Hab ja dein süßes Pfläumchen...", spottete er anzüglich und tunkte erneut seinen Zeigefinger in mich.
„...und deine knackigen Äpfel...", er ließ meine Haare los und griff um mich herum, um meine rechte Titte einmal ordentlich zu quetschen, gleich darauf schob er sich unter mein Hemd und den BH um Fleisch und Brustwarze zu pressen.
„...und wenn du Lust auf eine schöne Salami hast, Coco-Bitchi, kein Problem! Ich les dir jeden Wunsch von den Augen ab!", lachte er wie irre, spielte noch ein wenig an mir herum und stieß mich dann auf den glatten Stein zu.
Unterwegs versuchte ich mich zusammenzureißen und auszubüchsen, trat einmal kräftig aus und erwischte Valentin am Schienenbein! Direkt im Anschluss warf ich meinen Kopf zurück und prallte gegen sein Kinn, was ihn tatsächlich aufjaulen und nach hinten taumeln ließ, mir -- vom Pech verfolgte - selbst aber derartige Schmerzen verursachte, dass mir speiübel wurde und ich schon nach drei Schritten von ihm fort, in die Knie brach. Sofort war er wieder bei mir, verpasste mir mit der flachen Hand einen aufbrausenden Schlag, der mein rechtes Ohr und Schläfe striff und schleifte mich zu dem Steintisch.
„Was war das denn, du Schlampe? Bist du ...