1. Coco Zamis – Jugendabenteuer 02


    Datum: 20.04.2020, Kategorien: Berühmtheiten Autor: byLogenDee

    ... übergeschnappt? Willst die Kämpferin markieren, was? Kannste knicken! Das wird nichts, chunsch druus?", brüllte er auf mich ein, wodurch seine Stimme allerdings vor Hysterie heiser und hell wurde und sich schweizerischer Dialektik hineinmischte. Ein Umstand,der seiner einschüchternden Aura äußerst abträglich war und mich, obwohl ich wenig Grund zum lachen hatte, zu einem irrationalen und doch albernen Feixen verleitete.
    
    „Hör auf damit, Coco! Du lachst nicht über mich, ist das klar? Du weißt offensichtlich nicht, wer hier der Boss ist! Deine Fotze gehört mir! MIR!", kreischte er mit sich beinahe überschlagender Stimme, was ihn nur lächerlicher machte, aber nicht ungefährlicher in seiner Tollwut. Unsanft stieß er mich gegen das abgeflachte Gestein, brandete völlig enthemmt heran und fetzte mir harsch das Hemd von den Schultern, dass die Knopfleiste aufsprang und es mir schlaff um die Ellenbogen hing. Er presste seine Lenden roh gegen mein Hinterteil und fasste mich vorne bei meinen Brüsten. Walkte sie mit Nachdruck durch, so fest, dass ich bald gepeinigt ächzte und keuchte. Dann begann er seinen Genitalbereich heftig an meinen Po zu schrubben und versenkte eine Hand vorne in den Saum meiner Strumpfhose und den Slip. Rüde schmirgelte er über meine Vulva, um dann ebenso unelegant in mich zu dringen. Er war halt nicht nur ein scheiß Masochist, sondern auch ein scheiß Grobmotoriker. Wie der äußere Schein, trügen konnte!
    
    „Hhhnnngh... hör gefälligst auf, mich... so ...
    ... anzubrüllen du Knallcharge... aaaahhmmm... du wirkst einfach nur... peinlich... versuchst einen auf... uuuungh... dicke Hose zu machen... und bist doch nur... beklagenswert niederträchtig... nach menschlichen Maßstäben... FUCK... bist du total im Arsch! Aaaargh, angefüllt mit... Komplexen, die du... nicht bändigen kannst...! Nen Fall für die Irrenanstalt!", schrie ich brüsk hinaus, denn mein schwarzes Blut filterte immer mehr von den Drogen, die in meinen Venen schwammen, heraus. Steudler behagte das scheinbar gar nicht, er rammte mir seine Finger in die Scheide und drückte meinen Oberkörper auf den Steinteller nieder.
    
    „Halt die Fresse, Coco! Ich bin NICHT VERRÜCKT!", plärrte er wie ein zu groß geratenes Kind, dass nicht das gewünschte Bonbon bekommen hatte.
    
    Doch! Ja, doch! Bei den Glutkesseln von Xaphan! DAS war es, was mich so aus der Bahn warf! Nicht nur das präparierte Gras und die K.o.-Pillen im Mineralwasser, es war auch Valentin selbst! Er war latent wahnsinnig! Sein kranker Geist hatte diese beeinflussende Wirkung auf mich, wie sich jetzt deutlich und augenfällig zeigte, zuvor aber eher sublim ausgestrahlt worden war.
    
    Nun wusste ich es, nur half es mir nicht.
    
    Aus den Fängen von Verrückten zu entfliehen, war für uns Schwarzblütige ein Kraftakt sondergleichen. Wie sollte ich das schaffen?
    
    Ich hätte vor Wut schreien können. Stattdessen schrie ich vor Pein, als Valentin mehr Finger in mich drängte, als lustig -- und genehm -- war und sie dann ruckartig wieder aus ...
«12...242526...32»