Verrat 8
Datum: 19.05.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
... ich, drehte mich zu Sasa um und trat ihm ohne Vorwarnung voll in die Eier.
„Das mein Lieber, war die gute Nachricht“, sagte ich ihm. „Papa? Der hat das gemacht“ und zeigte ihm meinen kleinen Finger. Im nächsten Moment lag der Typ am Boden. Mein Vater, von dem ich wusste, dass er einen Sandsack zum Trainieren hatte, hatte ihn mit einem Schlag gefällt.
Er rieb sich die Hand. „Das tat echt gut, Jacky.“
Ich grinste, weil ich es mochte, wenn er mich so nannte. Ich drehte mich zu der Bitch um.
„Deinen Namen.“
„Der geht dich einen ...“, der Schlag, der sie traf, brach ihr ihre mir nachempfundene Nase.
„Was hast du getan?“, nuschelte sie hinter ihrer Hand hervor.
Erneut schlug ich zu, diesmal seitlich gegen den Kiefer, aus dem ein Zahn herausbrach. Dann nahm ich ihr die Hand vom Gesicht und zwang sie, diese zu öffnen. In diese legte ich die Rolle mit den 50 Cent Stücken und erklärte ihr: „So etwas lernt man, wenn man abends mit seinem Vater vor dem Fernseher kuschelt und Rocky kuckt.“
Ich drehte mich um und mein Vater nahm mich in den Arm.
„Kannst du mir verzeihen?“, fragte er mich.
„Nur wenn die Carmina nicht nur eine hohle Phrase war. Und wir brauchen 18 Karten. Und ähm, wir müssen nächste Woche einmal nach Kroatien und zurück fahren, ich möchte eine Belobigung kassieren.“
Er verstand natürlich nicht was ich meinte.
Eine Woche später lag ich in einer Koje. Wieder horchte ich auf das Geräusch der Maschinen.
„Ist alles Okay?“, fragte ...
... Elli.
„Jetzt ja.“
Wir hatten Anna, die wirklich Anna hieß und die ehrlich schockiert gewesen war, dass ich getötet werden sollte, in ihre Heimat Kroatien eskortiert. Dort hat sie noch in unserem Beisein zu dem Fall eine Aussage im internen Untersuchungsausschuss des kroatischen Geheimdienstes gemacht. Meine Mutter und unser Leibwächter bestätigten dann, dass ihr die Aufführung der Jaqueline Triturabis über zwei Wochen excelent gelungen war und das mein Vater, sollte sie ihren Job und ihren Eid dem kroatischen Staat abschwören, wieder gerne in seinem Haus willkommen hieße. Sozusagen als Double für den Fall, wenn ich auf einen Ball wieder keine Lust hatte. Sie sagte dankend ab und meinte, das sie dieser Form des Verrates nicht zugeneigt wäre.
Anschließend gingen alle Mitglieder der Jaquelineverschwörung in Zagreb in die Oper. Carmina Buraner wurde gespielt. In den Pausen war ich mit meinem Kleid, das wir eigentlich nur für den Botschafter gekauft hatten, der Hingucker. Ich stahl sogar zum ersten Mal meiner Mutter die Show.
Danach flogen meine Eltern zurück nach Rom und ich fuhr mit Anna zu dieser Insel, auf der alles angefangen hatte. Ich zeigte ihr den Stuhl, wo ihr Kollege mich angebunden und 3 Monate nur mit Wasser am Leben erhalten hatten, während sie im Krankenhaus mein Gesicht bekommen hatte.
Sie sagte, wenn sie es gewusst hätte, hätte sie da nie mitgemacht. Sie wüsste jetzt nicht, wie sie damit leben solle.
„Jeden Tag ein neuer Tag“ hatte ich gesagt. „Und such dir ...