Vanessas Leben
Datum: 19.05.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byKoenigBolle
... verdrängen, hatte ich wirklich keine Ahnung. Er begann dann ruhig und kontrolliert davon zu erzählen, wie es ihm danach ergangen ist. Meine Ohrfeige hatte er einfach ignoriert. Die Zeit in München hatte ihn geheilt, er hatte viele Freunde gefunden, war mit zwei Frauen zusammen aber es sei nichts aktuell. Ich fing wieder an zu weinen und sagte, wie leid mir alles täte. Er winkte nur ab und sagte, es wäre vergangen und für ihn endgültig abgeschlossen. Er nahm mich sogar in den Arm und ich war erleichtert. Er schlug vor zu warten, bis ich mich wieder beruhigt und mich hergerichtet hätte. Danach sollten wir wieder zur Party gehen. Unter seinem unvergleichlichen Lächeln schmolz ich dahin. Aber er trieb mich zur Eile.
"Wir werden bestimmt schon vermisst."
Nach dem ich mich frisch gemacht hatte, gingen wir zurück und es hatte den Eindruck, als sei nichts geschehen. Nur die wenigen Gäste, die wussten, was damals geschehen war, konnten sich wohl einen Reim auf unsere Abwesenheit machen. Den Rest des Abends verbrachten wir größtenteils zusammen, Sandra war abgemeldet. Zumindest ein schöner Erfolg. Wir hatten noch viel Spaß an diesem Abend. Er war mit einer Gruppe von Leuten gekommen, die mit einer meiner Freundinnen bekannt waren, deshalb erfuhr ich auch nichts von seinem Besuch. Er stellte mich ihnen vor und nun ging der Abend für mich erst richtig los. Wir tanzten ausgelassen, lachten viel und ich hatte den Eindruck, wir könnten die Distanz tatsächlich wie-der überbrücken. ...
... Der Alkohol trug nun zusätzlich zu meiner guten Stimmung bei. Es wurde immer später und die meisten Gäste verabschiedeten sich, die meisten fuhren nach Hause, einige blieben über Nacht. So waren wir zum Schluss nur noch eine kleine Gruppe. Alle kannten sich bereits von früher und der Abend bekam so einen schönen Ausklang. Schließlich brachen dann alle auf und ich zeigte Niklas und einem seiner Freunde ihre Zimmer für die Nacht. Das Haus war glücklicherweise groß genug, um einigen Gästen noch separate Schlaf-möglichkeiten anbieten zu können. Anschließend musste ich natürlich noch mal nach Benny schauen, den ich in der Zwischenzeit wieder völlig vergessen hatte. Er und seine beiden Freunde wirkten immer noch bewusstlos, so dass ich das Zimmer schnell wieder verlassen konnte. Der Abend mit Niklas hatte mir sehr gut getan. Merkwürdig wie schnell es uns gelang, nach all den Jahren und allem was geschehen war, wieder zu einer wunderbaren Vertrautheit zurückzufinden. Als ich auf mein Zimmer gehen wollte, hörte ich noch, wie er sich mit Tommy, seinem Freund unterhielt. Ich spürte plötzlich, wie sehr er mir fehlte und in mir stieg das Verlangen nach einer gemeinsamen Nacht mit ihm auf. Die Nässe zwischen meinen Beinen war nicht mehr zu verleugnen. Allerdings war ich auch sehr unsicher, ob ich das heute riskieren sollte. Im Haus der Eltern meines aktuellen Freundes. So setzte ich mich auf mein Bett und war hin und her gerissen. Ich zog mich aus, konnte allerdings zu keiner Entscheidung ...