1. Sukkubus


    Datum: 26.04.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byUnfein

    ... keinen Tabledance performt, aber Erfahrungen in beinahe allen Stilen quer durch die Epochen und Kontinente. Von der archaischen Tempeltänzerin bis hin zur jetzigen Generation hatte sie alles mitgemacht. Und letztlich war Tanzen ja der vertikale Ausdruck eines horizontalen Gefühls und diente seit jeher einzig dem Zweck Männer zu betören oder zu verführen.
    
    Sie begann sich zum Aufwärmen langsam und lasziv zu wiegen und ließ die Hüften kreisen. Da eine Pole-Stange fehlte, beschloss sie, mit dem Stuhl zu arbeiten. Zwischendurch warf sie immer wieder einen Blick zu ihrem Zuschauer um festzustellen, wie die Wirkung ihrer Darbietung auf ihn war. Sie stellte fest, dass er offensichtlich angetan war.
    
    Je weiter das Lied fortschritt, desto sexuell offensiver gestaltete sie ihre spontane Choreographie. Sie rieb ihre Brüste und fuhr langsam und lasziv mit ihrem Zeigefinger durch ihren Schritt. Zum Ende des Liedes hin umrundete sie den Schreibtisch und bezog den Geschäftsführer mit ein, mit sanften, fordernden und verspielten Bewegungen.
    
    Jetzt, da sie ihm so nah war, machten sich auch ihre Pheromone bemerkbar. Sein Ständer zeichnete sich überdeutlich in der Hose ab, sein Blick war glasig geworden und der Mund staunend geöffnet.
    
    Mit den letzten Akkorden ging sie vor ihm in die Knie, warf ihre wilde Mähne noch einmal umher und leckte als krönenden Abschluss mit ihrer Zunge andeutungsweise über seine Beule im Schritt.
    
    Dann entfernte sie sich wieder, setzte sich wieder ...
    ... sittsam auf den Stuhl und wartete gespannt auf seine Reaktion.
    
    Er nahm langsam die Brille ab und legte sie vor sich auf den Schreibtisch, räusperte sich und sprach dann mit belegter Stimme.
    
    „Miss Bennett -- das war phantastisch. Ich gebe ehrlich zu, wenn ich meine Angestellten nicht als Schutzbefohlenen sehen würde und eiserne Zurückhaltung übe, dann würde ich Sie sofort hier auf meinem Schreibtisch nehmen, so geil haben sie mich gemacht!"
    
    Dann schien er kurz nachzudenken und ergänzte:
    
    „Ich sag´ Ihnen was -- sie haben mich so sehr beeindruckt, dass ich, vorausgesetzt sie möchten, sie gerne heute Abend probeweise auf unserer Hauptbühne sehen möchte. Sie scheinen ein echtes Naturtalent zu sein, das ist selten. Ich bin sehr gespannt, wie unser Publikum reagiert. Dieses Mal dann mit 100 € Gage und die Trinkgelder gehören Ihnen natürlich auch. Sind sie damit einverstanden und haben sie Zeit?"
    
    Lilith lächelte und nickte zustimmend mit dem Kopf.
    
    „Ich hätte aber eine kleine Bitte."
    
    Sofort zogen sich die Augenbrauen ihres Gegenübers zusammen und er neigte den Kopf leicht fragend zur Seite.
    
    „Oh -- nichts Schlimmes.", ergänzte sie schnell, senkte ihren Blick und setzt eine naive Jungmädchenstimme auf.
    
    „Ich bin nur gerade selbst während des Tanzes so geil geworden und habe die große Beule in Ihrer Hose bemerkt... Sie haben zwar eben gesagt, dass sie Ihre Tänzerinnen nicht ficken, aber könnten wir nicht eine klitzekleine Ausnahme machen? Ich brauche es gerade sehr ...
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