Sukkubus
Datum: 26.04.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byUnfein
... dringend."
„Sie dürfen mich übrigens gerne „Lilith" nennen."
Der Geschäftsführer sog nach ihren Worten geräuschvoll Luft ein, lehnte sich zurück und starrte sie an.
„Miss Bennet, äh, Lilith. Ich muss sagen, Du hast eine sehr direkte Art."
„Aber ich kann dieser Bitte leider wirklich nicht nachkommen, denn ich habe in dieser Beziehung eherne Grundsätze. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie leid mir das gerade selbst tut. Ich würde es vorziehen, lieber auf geschäftlicher Ebene zu bleiben."
Er griff, mit leicht zitternden Händen, wie Lilith bemerkte, zum Telefon, sprach kurz mit einem seiner Angestellten und wandte sich dann wieder ihr zu.
„Einer meiner Angestellten, Maurizio, wird Dich gleich in den Backstagebereich bringen und Dich einweisen. Such´ Dir ein schönes Kostüm aus und bereite Dich bitte vor, in zwei Stunden wirst Du dann Deine Premiere vor Publikum haben. Ich werde mir deinen Auftritt persönlich anschauen. Alles klar?"
„Ein Oben-ohne-Barbesitzer mit Moral?", dachte Lilith verblüfft und sie überlegte kurz, ob sie versuchen sollte ihn herumzukriegen.
Es reizte sie ungemein, aber dann entschloss sie sich, lieber Abstand davon zu nehmen, denn sie fand seine Prinzipien irgendwie bewundernswert. Vor allem, dass er sogar ihren Avancen widerstehen konnte, beeindruckte sie.
Kurze Zeit später war sie dann mit „Maurizio", der anscheinend viel und gerne plapperte, auf dem Weg zu den Umkleiden.
Sie musterte sie ihn.
Er war ein typischer ...
... Italiener. Sie schätzte ihn auf Mitte 40, er war mindestens einen Kopf kleiner als sie, leicht korpulent und sein Haar wurde bereits schütterer.
„Du bist eine wunderschöne Frau! Wenn Du etwas brauchst, dann frag Maurizio, ich kann alles besorgen. Und pass auf mit die andere Tänzerinnen, sind manche Primadonna und Zicke in eine Körper."
Lilith lächelte ihn freundlich an.
Sie mochte diesen samtigen und etwas unbeholfen klingenden Dialekt und er schien ein sehr sonniges Gemüt zu haben.
Sie stellte amüsiert fest, dass er sie die ganze Zeit über anstarrte und seine Geilheit schlecht verbergen konnte. Eigentlich fehlte nur, dass er anfing zu sabbern.
Sie beschloss, ein wenig mit ihm zu spielen.
„Du bist süß, Maurizio. Ich bräuchte tatsächlich etwas."
Sie beugte sich hinab und flüsterte ihm dann verschwörerisch ins Ohr: „Ich muss ganz dringend gefickt werden und möchte gerne Deinen heißen Prügel und Deine Sahne in mir spüren. Kannst Du mir diesen Wunsch erfüllen?"
Der arme Kerl hatte keine Chance, sie war ihm absichtlich so nahe gekommen, damit er eine volle Ladung ihrer Pheromone bekam. Zufrieden bemerkte sie, wie sich sein Schwanz in der Hose steil aufrichtete.
„Ich ... äh, sie wolle Sex mit Maurizio? Jetzt? Hier?", stammelte er, ein wenig überfordert.
Aber er fasste sich überraschend schnell wieder.
„Madonna mia! Sie sind Göttin, aber Maurizio wird gerne alles tun, um sie glücklich zu mache."
Er führte sie in einen dunklen Wäscheraum, zog sich in ...