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Post-It's
Datum: 30.04.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybongo61
... Klit abließen. Und dann explodierte förmlich alles um mich herum. Ich bekam nichts mehr mit, wo ich war und was um mich passierte. Von fernen fühlte ich seinen Mund auf den meinen und erst im Nachhinein war mir klar geworden, dass dies unsere Rettung war, denn sonst hätte ich wohl den ganzen Bürokomplex zusammen geschrien. Und an eine Beruhigung war ebenso nicht so schnell zu denken. Immer wieder rollte eine Welle der Lust nach der anderen durch meinen Körper, ließen mich verkrampfen, schreien, toben -- und unzählige Sterne sehen. Wie lange es dauerte, bis ich endlich wieder in diese Welt zurück gekehrt war, weiß ich nicht, aber ich war total ausgelaugt und fertig. Erschöpft fielen meine Beine schlapp nach unten, bis sie auf dem Boden auftrafen. „Du bist echt klasse!" Ein leises, eher verächtliches Lachen war die Antwort auf sein Lob. „Ich, Klasse?" schoss es mir durch den Kopf, „ich war doch jetzt nur sein Spielzeug. Und wollten das nicht immer nur die Männer hören? Aber Hey!, das hört sich gut an! Ich war Klasse!" Und dann kam das, was wohl eigentlich nicht mehr geplant war. Denn irgendwie lagen wir uns plötzlich in den Armen und begannen auf dem Schreibtisch zu schmusen. Dass ich dabei immer wieder zusammenzuckte, weil sich diese blöde Schreibtischplatte stellenweise sehr kalt anfühlte, war mir in diesem Augenblick egal. Ich würde mal bei Ebay suchen, ob es beheizbare Schreibtischplatten gibt! Wäre sicher ein phantastischer ...
... Verbesserungsvorschlag! Wie lange wir dann in den Armen lagen, weiß ich nicht mehr, aber es war unheimlich schön, noch etwas mit diesem Mann zu schmusen. Und plötzlich dämmerte mir etwas! Nein, ich doch nicht! Ich hab mich doch nicht etwa verliebt! Oder doch? „Ich denke, wir sollten uns jetzt langsam wieder im Betrieb zeigen", meinte er dann und ich hatte den Verdacht, dass er es auch sehr bedauerte, als er uns wieder in die Realität zurück holte. Wortlos zogen wir uns an und als ich die letzten Knöpfe an meinem Rock geschlossen hatte, überlegte ich tatsächlich, ob ich ihn nicht doch gleich wieder ausziehen sollte! „Ich hol dich in fünf Minuten an deinem Büro ab. Einverstanden?" „An meinem Büro? Woher..." Ein Kuss unterbrach meine Frage und erst als ich meine Bürotüre hinter mit geschlossen hatte, fiel mir ein, dass ich ja immer noch nicht wusste, wer mich da gerade gefickt hatte und in wen ich mich eben gerade verliebt hatte. Vor meinen Augen sah ich mich vor meiner Freundin: „Also dass ist der Mann, der mich in den siebten Himmel vögelt, in den ich mich verliebt habe, aber leider kenne ich seinen Namen nicht!" Schöne Scheiße! Aber als ich mit neuer Strumpfhose und wieder aufgepepptem Makeup auf den Flur kam, stand er tatsächlich neben meiner Türe und hatte gewartet. Etwas verlegen lächelten wir uns an und wollten gerade miteinander zum Fahrstuhl gehen, als sich dessen Türen öffneten. Das wäre nicht schlimm gewesen, wäre nicht ausgerechnet Dr. Dr. Weißhaupt aus dem Fahrstuhl ...