1. Die Geschichte mit Elsa - Teil 3


    Datum: 03.05.2020, Kategorien: Hardcore, Autor: sirarchbald

    ... gern... aber Liebe?"
    
    "Nicht Liebe.... ich liebe meinen Wolfgang.... ja, Wolfgang und noch einen anderen.... diese beiden... niemand sonst.... die beiden und ich... wir lassen einander freies Spiel..... wir wissen... einer vom anderen.... daß wir auch noch mit anderen Partnern was haben.... obwohl wir uns lieben.... aber so ein kleines bißchen Verliebtheit.... doch... die ist da.... und... und sie schadet ja auch nicht, oder?"
    
    Wen Jutta außer ihrem Wolfgang noch liebte, es ging mich nichts an und deshalb überging ich diese Worte.
    
    "So, wie Du es sagst... nein, das schadet keinem und macht mich sogar ein wenig stolz. Allerdings..... wenn ich meine Elsa nicht hätte.... ach, was soll's.... es ist schön, mit Dir zusammen zu sein, für den Augenblick, für den Rest des heutigen Abends und wenn es noch einmal geschehen könnte, wäre ich auch nicht unglücklich."
    
    Die Abkühlung der Atmoshäre, die das Gewitter mit sich gebracht hatte einerseits und die Hitze unserer Gefühlsaufwallungen andererseits hatten bewirkt, daß die Scheiben des Autos von innen beschlagen waren. Jutta ließ deshalb schon mal den Motor an und während das Gebläse auf Hochtouren lief, um freie Sicht zu schaffen, richteten wir unsere Kleidung endgültig her.
    
    Mit einem verschmitzten Lächeln machte Jutta keinen Hehl daraus, daß sie ihr Höschen nicht wieder anzog. Darüber hinaus setzte sie sich wieder so auf ihren Sitz daß ich wiederum ihre bestrumpften Schenkel und auch ihr Dreieck sehen konnte.
    
    Als die ...
    ... Fensterscheiben wieder klar waren und freien Blick nach allen Seiten garantierten, setzte Jutta den Wagen zurück, wählte auf der Automatik dann die "D-Stellung" und weich und ruckfrei zog der Wagen an. Da sie ihren linken Fuß nicht benötigte, stellte sie ihn senkrecht auf dem Fahrzeugboden ab, wobei sie das Knie ein bißchen nach links abwinkelte.
    
    "Damit Du was sehen und, wenn es Dich danach gelüstet, ungehindert zwischen meine Beine fassen kannst," lautete ihr lapidarer, kompromißlos offener Kommentar.
    
    Ich weiß nicht, durch welche Straßen und um welche Ecken Jutta fuhr. Fast schien es mir, als nutze sie die Gelegenheit mir etwas von Hamburg zu zeigen. Hin und wieder gab sie die eine oder andere Erklärung ab.
    
    Einmal war es die Außenalster, an der wir vorbeikamen, dann wieder die Binnenalster. Dann erreichten wir den Jungfernstieg. Muß man sich auf der Zunge zergehen lassen: "Jungfernstieg"!! Wenig später deutete sie mit einer umfassenden Bewegung auf die Straße.
    
    "Voilá... die sündigste Meile der Welt, die Reeperbahn," verkündete sie.
    
    Ich sah nur eine breite, stark befahrene Großstadtstraße und viele, sehr viele Leuchtreklamen an den Häusern.
    
    Es gab -auf den ersten Blick jedenfalls- nichts, was meine Aufmerksamkeit hätte erregen können und nichts, was wir in Düsseldorf nicht auch so oder so ähnlich hatten.
    
    Irgendwann umrundeten wir ein großes, weißes Gebäude und bogen dann auf eine breite, baumbestandene Allee ein.
    
    "Das ist die Elbschaussee," erklärte Jutta, ...