Thao 03
Datum: 05.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... auseinandersetze, oder?"
Das Mädchen nickte.
„Ich brauch ein paar Fotos für meine Werbung und du wärst ein interessanter Typ."
Thao grunzte und lachte laut auf.
„Ich? Wo hängt denn deine Werbung überall?"
Sylvia grinste.
„Nur hier und in ein paar anderen Läden. Du brauchst keine Angst zu haben! Die Leute, die dich auf den Bildern erkennen, würden das niemals zugeben."
Das Punkermädchen wollte nun auch den Rest wissen.
„Was springt für mich dabei raus?"
Sylvia sah sie nachdenklich an.
„Ich kann dir leider nicht viel zahlen, aber du könntest die Klamotten behalten, die ich dir für die Fotos gebe."
Thao sah auf ihren Block hinunter, wo eine martialisch aussehende Domina ihren Sklaven peitschte.
„Abgemacht!"
Sylvia nickte freudig.
„Abgemacht, Thao! Hast du morgen Nachmittag Zeit?"
Die Punkerin nickte.
„Hier!"
Sie reichte Thao eine Visitenkarte.
„Dann komm dort hin! Das ist unser Atelier."
Thao wurde vorsichtig.
„Wieso nicht hier?"
Sylvia lächelte.
„Das ist mein Geschäft, Thao, hier kann man keine Kulisse aufbauen. Du brauchst dir keine Sorgen machen! Sag ruhig jemandem, wohin du gehst."
Thao sah zu der Frau auf, die vor ihr stand.
„Kann ich ein paar von Euren Fotos sehen?"
Sylvia lachte.
„Na klar! Warte! Ich hol dir das Album."
Thao schien sich für die Idee zu begeistern. Wenn sie die Klamotten hatte, würde sie noch viel intensiver mit Karl spielen können. Denn dann würde sie nicht nur seine ...
... Herrin spielen, sondern auch wie eine aussehen. Dieser Gedanke erregte sie.
Zu ihrer Überraschung kam jetzt mehr als eine Person die Wendeltreppe herunter. Hinter Sylvia ging ein stämmiger, glatzköpfiger Kerl.
„Hallo, Thao! Ich bin Bernard. Sylvias Mann und Gebieter."
Er grinste.
„Und morgen dein Fotograf."
Er reichte dem Mädchen seine Hand, die sie zögernd annahm.
„Das wird dir Spaß machen, glaub ich. Sylvia hat recht, du hast das passende Äußere."
Bernard hatte eine ruhige, tiefe Stimme, war überall tätowiert und hatte ein entspanntes und fast gütig erscheinendes Gesicht.
„Komm schon, Thao! Sieh sie dir an!"
Bernard ging neben ihr in die Knie und sah mit in das Album.
„Das bist du!", stellte Thao erstaunt fest.
Sie sah Bernard als Dom, wie er gerade eine junge Frau mit einer mehrschwänzigen Peitsche schlug.
„Ja! Da stand Sylvi hinter dem Apparat."
„Wer ist sie?"
Thao starrte auf eine riesige blonde Domina, an deren Füßen ein kleiner Sklave kauerte.
„Xena! Sie arbeitet in dem Etablissement, wo Sylvia früher ihr Schicksal als Sklavin fristete."
„Sie schaut super aus!"
Bernard nickte.
„Als ob ihr die Herrin in die Wiege gelegt worden ist, oder?"
Thao nickte.
„Und das? Wer ist das?"
Sylvia warf einen Blick auf das Foto.
„Anabelle. Sie kassiert samstags bei uns."
Das Punkermädchen starrte bewundernd auf das stämmige Mädchen, das sich in die Speichen eines Rades warf, das zu einer Streckbank gehörte.
„Und, Thao? ...