1. Thao 03


    Datum: 05.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Stiefels auf seinen schmächtigen Rücken.
    
    „Halt es aus! In ein paar Minuten hast du es geschafft.", tröstete sie ihn, um ihn kurz darauf leiden zu lassen.
    
    Karl schrie in die Socken hinein, als der erste Schlag ihn traf. Er hatte nun keinen Grund mehr, seine Schmerzen zu unterdrücken. Er zitterte am ganzen Körper, sein Gesäß wanderte hin und her, als ob es dadurch ihren weiteren Schlägen auszuweichen imstande wäre. Er spürte den Druck ihres Stiefels, beinahe panisch vor Angst bereitete er sich auf den nächsten Schlag vor.
    
    Thao genoss ihr Spiel über alle Maßen, sah, wie er für sie litt, und plante mit Sorgfalt ihren nächsten Hieb. Keiner sollte auf derselben Stelle einschlagen. Zu groß war die Gefahr, dass der Stock seinen knochigen Hintern zum Bluten bringen würde.
    
    Karl wimmerte ununterbrochen in seine Socken. Sie konnte seine Verzweiflung förmlich spüren. In den letzten Hieb wollte sie alle Kraft hineinlegen, spürte das Verlangen in sich, ihm zu zeigen, wozu sie fähig war. Doch ihr Herz zog sich zusammen, ihr Gewissen meldete sich und gebot ihr Einhalt. Karl vertraute ihr, sie durfte das nicht kaputtmachen.
    
    Sein Hintern fühlte sich an, als ob glühende Kohlen über ihm ausgekippt worden wären. Noch nie hatte er solche Schmerzen ertragen müssen. Woher nahm sie das nur? Warum bereitete es ihr solch eine Freude, ihn zu quälen? Sie mochte ihn doch, oder etwa nicht?
    
    Er zuckte zusammen, als ihre Hand seine Po-Backen berührte, fühlte sich betrogen, als sie sanft über ...
    ... seine geprügelte Haut hinweg strich. Der Schmerz nahm ein klein wenig ab, drängte aber mit aller Macht wieder zurück, als sie damit innehielt.
    
    „Zeig mir die Handschellen!"
    
    Ihre Gesichtszüge wurden weich und freundlich. Sie drehte Karls Hände so, dass sie das Schlüsselloch sehen konnte.
    
    Sie tastete neben sich auf den Boden, dann griffen ihre Hände in die Brusttaschen der Bluse.
    
    „Scheiße, wo sind die Schlüssel?"
    
    Sie riss die Augen weit auf und drehte sich suchend um. Karl aber war wie erstarrt. Sein Herz pochte wie verrückt bei dem Gedanken, so vor seine Eltern treten zu müssen. Thao kramte in ihrem Rucksack, während er nur noch Vorwürfe in seine Socken schrie. Sie konnte ihn zwar hören, aber nicht verstehen.
    
    „Ich such ja schon! Mann!"
    
    Thaos Arsch wackelte vor Karl hin und her, tröstete ihn im Moment aber kaum. Was für einen Abend hatte sie ihm nur beschert? Gedemütigt, gequält und jetzt den Eltern preisgegeben. Er schloss die Augen, verzweifelt in seiner Wut und Enttäuschung.
    
    38. Belohnt
    
    Er spürte Thaos Finger an seine Stirn stupsen. Sie zeigte ihm das süßeste Lächeln der Welt und den kleinen glänzenden Schlüssel. Karl stöhnte. Was spielte sie nur für ein Spiel mit ihm? Sie öffnete die Handschellen, beugte sich nach vorne, um den Knoten an seinem Hinterkopf zu lösen, presste ihre Brüste mit voller Absicht in sein Gesicht. Erst als sie ihm den Gürtel weggezogen hatte, ließ sie seinen Kopf wieder frei. Karl schwindelte. Dieser Wechsel von der Hölle zum ...
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