1. Hexe Teil 11 Das Ende


    Datum: 07.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: hugosancez

    ... Schwarzhaarige nicht so wirklich überzeugt. Mitleidlos dachte Hannah, dass der jungen Frau gar nichts anderes übrig bleiben würde, dass ihren neuen Status lieben zu lernen. Anders war das gar nicht aus zu halten. Hannah taxierte Ernestine ein letztes Mal. Die Kleine hatte in jedem Fall die richtigen Anlagen, um aus diesem Jahr ansatzweise unbeschadet wieder heraus zu kommen. „Ernie… wer weiß?! Vielleicht liebst du die Sachen sogar so sehr, dass du wie diese Perverse hier um ein permanentes Souvenir an das beste Jahr deines Lebens, bittest.“ Ernestine schüttelte panisch den Kopf. Maggie beruhigte die panische Ernestine. „Ruhig! Es ist ja noch gar nichts beschlossen!“ Maggie zog Ernestine hinfort.
    
    Die letzten Stunden vor ihrer Brandmarkung, ließ man die Sklavin nicht etwa in Ruhe. Hinter der Holzkonstruktion hatte sich eine enorme Schlange gebildet. Jeder der wollte, durfte der Hexe einen Peitschenhieb auf den Rücken oder die Brüste verpassen. Und buchstäblich Jeder wollte. Niemand hielt sich zurück, jeder wollte der Sklavin die letzten Stunden vor ihrem großen Finale so unangenehm wie möglich machen. Sie gaben sich erst zufrieden, als Hannah unter jedem harten Hieb laut vor Schmerz aufschrie. Sie fragte sich was sie getan hatte, um solch einen niederträchtigen Hass zu verdienen. Immer wieder trafen sie auch niederträchtigste Hiebe, die ihre Nippel trafen, oder genau zwischen ihre Schulterblättern landeten, weshalb sie wie am Spieß schrie.
    
    Hannah war froh als sie am ...
    ... entferntesten Zipfel des Nachhimmels die erste Aufklarung sah. Nun konnte es nicht mehr lange dauern, bis man aus ihrer misslichen Lage befreien würde. Sie war froh als man ihre Fesseln löste und sie langsam auf den harten Boden plumpsen ließen, wo sie erst einmal liegen ließ. Während sie auf dem Grasboden lag und ihre Sinne sammelte und sah, wie das Schwarz des Nachhimmels endlich Platz machte für ein Himmelblau, betrachtete sie die Büttel wie sie das Feuer im Kohlenbecken schürten und das Brandeisen zum Glühen brachten.
    
    Auf einmal war Hannah mulmig zu Mute. Jetzt auf einmal überfiel sie die Angst vor dem schrecklichen Schmerz, den sie erwartete und der sie für den Rest ihres Lebens an Körper und Seele brandmarken würde. Aber jetzt konnte sie nicht mehr zurück. Sie hatte keine Wahl mehr. Sie verfluchte sich selbst. Die Brandmarkung war ihre eigene Idee gewesen. Ihr eigener kleiner Kulminationspunkt. Der Moment an dem sie über alle Grenzen gehen würde und nichts mehr so sein würde wie zuvor. Wie nur hatte sie sich dies antun können.
    
    Jetzt war es zu spät. Mehrere Büttel kamen zu ihr, fassten sie unter die Arme und schleppten sie in die Innenseite einer breiten halbkreisförmigen Absperrung. Die Zuschauer hielten gespannt den Atem an., als die Büttel die Hexe zu einem Holzblock schleiften, der dicht bei dem Kohlenbecken stand. Es standen eine ganze Menge Leute um sie herum. Die Bürgermeisterin und der Zeremonienmeister standen da, mindestens ein halbes Dutzend Büttel wollten ...